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24. Juli 2010 | 2014 | 

Auch Achumani hat den Besuch des Vatersymbols erlebt


El Símbolo del Padre en el Santuario de Achumani, La Paz, BoliviaBOLIVIEN, Lizzie Loetz. Über Täler, Höhen und schneebedeckte Gipfel kam das Vatersymbol auf seiner Weltpilgerschaft in der Vorbereitung auf 2014 zum Heiligtum auf der bolivianischen Hochebene, dem höchstgelegenen Heiligtum der Welt auf fast 4000 m Höhe. Achumaní füllte sich mit Freude, und in diesem Zeichen der Einheit der weltweiten Familie erlebten sich alle eins um den Vater und Gründer. Er wollte dieses Symbol der Schönstattfamilie zurücklassen als Zeichen der liebevollen, vorsehenden Gegenwart des Vatergottes in seiner Familie.

 

El Símbolo del Padre en AuchmaníDie Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter hatte sich dafür eingesetzt, dass das Vatersymbol auch Bolivien besuchen würde, und die Organisation dafür übernommen - allerdings hat die Hauptarbeit, so die Überzeugung, dann die Gottesmutter gemacht. Sie hat Wege geöffnet und vor allem das Haupthindernis überwunden: dass das Symbol nämlich sicher von Kolumbien nach Bolivien kam!

Es zeigte sich lange keine Möglichkeit einer direkten Weitergabe. Dann tauchte Schw. Eugenia Maria auf, die das Symbol von Kolumbien nach Bellavista mitnahm, von wo aus José, Rafael und Pedro (chilenische Madrugadores, die zu einem Treffen nach Bolivien fuhren), sich anboten, es mitzunehmen. Und so kam das Vatersymbol genau am 18. Juni in Achumani an. Gottesmutter, du bist einfach gut im Organisieren!

Unter den Augen des Vatergottes

Alle Gruppen und apostolischen Initiativen übernahmen Wachestunden, während das Vatersymbol tagsüber im Heiligtum war. Abends besuchte es die Hausheiligtümer verschiedener Familien, begleitete die internationale Priester- und Seminaristentagung, und kam auch zu den Familien der beiden bolivianischen Marienschwestern, Schw. Maria de la Luz und Schw. Maria Lizette.

Miembros de la Rama de Madres con el Símbolo del PadreUnter den Augen des Vatergottes wächst die Überzeugung - so Pater Kentenich in einer seiner Predigten - , dass Gott uns sieht, uns liebt und uns braucht. Und jedes seiner Kinder sieht, liebt und braucht ihn. Die liebevolle Gegenwart des Vatergottes tut gut, macht Mut, denn er wertet jeden Einzelnen als seinen "Augenstern" und das in jeder Situation.

Die Schönstattfamilie von Achumani möchte die Gegenwart des lebendigen Gottes weiterhin suchen und so viele Kleinigkeiten und Kleinkariertheiten, die nur ablenken, beiseite lassen. So wird sie auch, nachdem das Vatersymbol weiter gepilgert ist nach Peru, Sicherheit finden in diesem Vatergott, der jeden schützt und führt, der sich ihm ganz überlässt, wie es Maria und wie es Pater Kentenich getan haben.

Das Vatersymbol besuchte auch die Schönstattfamilie in Santa Cruz de la Sierra, Bolivien.

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