Archiv Deutschland

1. Juli 2010 | Deutschland | 

SchönstattMJF – womit man in Zukunft rechnen muss


SchönstattMJFSara Mohn/mkf. SchönstattMJF: das eine oder andere mal schon in Artikeln aufgetaucht, kein Schreibfehler, kein Irrtum oder Aküfi (Abkürzungsfimmel), sondern eine Größe, mit der man in Zukunft rechnen muss. Die Kurzfassung des offiziellen Namens oder die offizielle Kurfassung des Namens, genaugenommen, der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen.

 

 

 

 

SchönstattMJFVor einigen Jahren sprach sich der damalige Führungskreis dafür aus, die beiden Stränge der Gliederung „Junge Frauen" und „Mädchenjugend" stärker zu vernetzen. Der Übergang von Mädchenjugend in die Arbeit der Jungen Frauen sollte leichter gelingen und der Führungskreis an sich besteht ja aus starken jungen Frauen. So bahnte sich eine Art neue Struktur der Gliederung den Weg. Damals wurde auch über einen neuen Namen entschieden und die Mädchenjugend hieß fortan:

Schönstattbewegung Mädchen/ Junge Frauen

Die Briefköpfe in den Diözesen wurden neu gedruckt und die Poststempel mit neuem Text versehen. In Zeitungsartikeln und auf Einladungen erschienen sie mit dem neuen Namen und doch hat er sich nie - vor allem in der normalen Umgangssprache - ganz durchgesetzt. Er war zu lang und umständlich.

Die „amtliche" Abkürzung

Beim Diözesanträgerinnentreffen im Mai haben sich die Verantwortlichen darum erneut der Frage gestellt: Wie gehen wir mit unserem Namen um? Nach Reden und Ringen kam es zu folgender Entscheidung: Der Name bleibt, doch es gibt eine neue „amtliche" Abkürzung:

SchönstattMJF (für Schönstattbewegung Mädchen/ Junge Frauen).

Wie jeder weiß, was BDKJ, KJG und CVJM bedeutet, wird bald auch jeder wissen, dass es die SchönstattMJF gibt und was sich hinter den Buchstaben verbirgt.

Die SchönstattMJF hat den Wunsch, dass sich diese neue Kurzform ihres Namens auch familienintern durchzusetzt. Schoenstatt.de macht auf jeden Fall mit und spricht ab jetzt von SchönstattMJF, und klar weiß bald jeder, wer das ist.


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