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21. Mai 2010 | Worte des Bewegungsleiters | 

Brief an die Schönstatt-Bewegung zum 100. Priesterweihetag Pater Josef Kentenichs


P. Josef KentenichP. Heinrich Walter/ P. Theo Breitinger/ P. Lothar Penners. Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung, am 20. Juni 2010 begehen wir das 100jährige Jubiläum der Priesterweihe des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich. Zur Mitfeier dieses Gedenktages im Anschluss an den feierlichen Abschluss des weltkirchlichen Priesterjahres in Rom möchten wir Sie im Namen der Gremien unserer Schönstattbewegung sehr herzlich einladen.

 

 

Diese Einladung richtet sich nicht nur an Priester, sondern an die Schönstattfamilie. Es gibt Anlässe, zu denen die ganze Familie mit großer Freude zusammenkommt, um ein Fest zu feiern.

Unsere Vorbereitungsteams waren bemüht und sind im Endspurt engagiert dabei, diesen Tag dem Anlass entsprechend so zu gestalten, dass er sowohl die Familie (klein und groß) zusammenführen kann als auch Öffentlichkeitscharakter hat.

Es ist uns ein Anliegen, dass die priesterliche Gestalt Pater Kentenichs gerade angesichts der gegenwärtigen Situation der Kirche sichtbar wird und eine Orientierung schenkende Kraft entfaltet.

Diesem Vorgang können wir durch unsere Präsenz eine erlebbare Bedeutung geben, auch indem wir Freunde dazu einladen.

Eine größere Anzahl von Teilnehmern, die in Busgruppen anreisen, ist bereits angemeldet. Umso mehr freuen wir uns, wenn sich auch viele Einzelteilnehmerinnen und -teilnehmer und Fahrgemeinschaften auf den Weg machen.

Die Schönstatt-Priestergemeinschaften werden in großer Zahl und in internationaler Vertretung unter uns sein, da sie vom 1. bis 23. Juni einen intern. Kongress in Schönstatt haben.

In gegenseitiger Solidarität können wir das Miteinander in der Familie Gottes durch unsere innere und äußere Beteiligung zum Ausdruck bringen.

Selbstverständlich soll sich unser Zusammenkommen auf die Anliegen des gesamten Volkes Gottes erstrecken und gerade auch diejenigen geistig mit einbeziehen, die in den letzten Wochen von der Kirche enttäuscht wurden und sich von ihr distanziert haben.

Gemeinsam wollen wir zum Ausdruck bringen, dass wir die Heilung der gegenwärtigen Vertrauenskrise insbesondere von der Mutter der Kirche und vom Gnadenquell des Heiligtums erwarten.

Schönstatt, zum 20. Mai 2010

Brief als pdf zum Download

Programm 20. Juni


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