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20. Mai 2010 | Deutschland | 

Maiempfang 2010


Maiempfang 2010mkf. „Die WHU - Otto Beisheim School of Management, Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung - , die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, schöne Fachwerkbauten aus dem 17. Jahrhundert, Persönlichkeiten wie Karl d'Ester, der Begründer der Zeitungswissenschaften: Noch vieles ließe sich nennen, durch das die kleine Stadt Vallendar weit über ihre Grenzen hinweg weltweit bekannt ist. Doch das Zeichen, das weltweit viele Hunderttausende von Menschen mit Vallendar verbinden - und verbindet -, ist ein anderes..." - ist das Urheiligtum in Schönstatt, ist auch das blau-gelbe Schönstatt-Logo mit eben diesem Heiligtum in der Mitte, und darum schenkten Sr. M. Luciane Machens und er im Namen des Team 2014 den Bürgermeistern der Stadt Vallendar eine Fahne mit diesem Logo! Ein charmanter Clou beim Maiempfang 2010 in Schönstatt.

Vertreter aus Politik und Gesellschaft beim Maiempfang 2010

Bereits zum zweiten Mal waren an diesem 8. Mai 2010 Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft in Vallendar und der Region zum „Maiempfang" nach Schönstatt ins Priester- und Gästehaus Marienau eingeladen, in dem gerade am Abend zuvor die internationale Expertentagung zur Gestaltung der Feiern im Jahr 2014 zu Ende gegangen war.

Austausch und BegegnungAnliegen des Maiempfangs ist es, die Beziehungen Schönstatts zu Vallendar und zur gesamten Region zu stärken und dieser Anteil zu geben, was in Schönstatt geschieht. „Hunderttausende von Menschen haben wegen dieses Heiligtums unzählige Fotos von Vallendar und seiner schönen Umgebung auf ihren Computern, hundertausende von Menschen anworten auf die Frage nach einer Stadt in Deutschland mit „Vallendar", und viele Tausende haben auf Flughäfen und an Bahnhöfen in Deutschland nach dem Weg nach „Vallendar" gefragt", so Pater José María García im Grußwort von Seiten des Teams 2014.

Hier werden Bündnisse geknüpft

„Vallendar spielt im Prozess der Globalisierung eine Rolle, denn dieses Heiligtum in Schönstatt ist ein einendes Moment für Völker und Kulturen. Hier geschieht ganz unspektakulär und fast wie von selbst Begegnung zwischen den Kulturen, Friedensarbeit, Völkerverständigung. In einer ganz gewöhnlichen heiligen Messe heute in aller Frühe in diesem Heiligtum waren ohne großen Aufruf Menschen aus mindestens 20 Nationen und Sprachen... Es geht aber nicht nur um die mehr oder weniger zufällige, mehr oder weniger spontane freundschaftliche Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Mentalitäten, Sprachen und Kulturen. Das gibt es auch auf dem Drachenfels oder auf Neuschwanstein", so Pater José María García weiter.

P. José María García und Sr. M. Luciane Machens„Hier werden Bündnisse geknüpft - Bündnisse der Liebe zwischen Gott und Mensch, zwischen Mensch und Mensch, zwischen Völkern und Nationen, hier wächst eine Bündniskultur, eine Kultur des Umgangs mit Arbeit, Wirtschaft, Politik, Forschung, Lehre, Journalismus, Erziehung... die geprägt ist von dem Einsatz dafür, Bündnis - Liebesbündnis - zum Maßstab und Ziel des Handelns zu machen: im Bündnis mit den Menschen und mit Gott und für dieses Bündnis Politik zu machen, Handel zu treiben, Kinder zu erziehen, Familien zu stärken, Armut zu bekämpfen."

Ein Ort, eine Spiritualität, eine Familie

P. Theo BreitingerZuvor hatte Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstattbewegung in Deutschland, ausgehend von der Gestaltung der Tagungsmappe, die allen Teilnehmern bei der Begrüßung überreicht worden war, Schönstatt vorgestellt unter dem Dreischritt: ein Ort, eine Spiritualität, eine Familie. Für manchen der Anwesenden ergaben sich dabei ganz neue Einsichten in die Dimensionen Schönstatts.

Der Maiempfang wurde musikalisch gestaltet von einem Trio der Schönstätter Marienschwestern - Sr. M. Tabea, Sr. M. Aloisia, Sr. M. Sara - mit Querflöten und Keyboard. Klaus Heizmann (Schönstatt-Familienbund) führte als Moderator durch den Empfang.

Da der diesjährige Maiempfang in die Namengebung der „Pater-Kentenich-Straße" und ihre Neueröffnung nach der langen Bauphase mündete, gab eine detaillierte, eingehende Power-Point-Präsentation Einblick in das Leben und Wirken Pater Kentenichs. Anschließend folgten viele noch der Einladung zur Eröffnung der „Pater-Kentenich-Straße".

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