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Goldenes Jubiläum des Heiligtums in Constantia
SÜDAFRIKA, Sr. M. Glynis. Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Schönstattheiligtums in Constantia, Kapstadt, erwiesen sich sprichwörtlich als "golden". Am Montag, den 22. März, lockte ein herrlich sonniger Tag über 800 Leute zum Heiligtum. Einige davon stehen bereits seit über 30, 40 oder sogar 50 Jahren in Kontakt mit Schönstatt. Andere waren erst vor kurzem beigetreten. Es war eine wunderschöne Feier zum Gedenken der Dreimal Wunderbaren Mutter und ihres Wirkens im Leben von Leuten verschiedenster Hintergründe, unterschiedlichen Alters und Kulturen.
Vor der Messe brachte Sr. Connie den Leuten die Geschichte und Mission des Heiligtums, das seinerzeit auf den Namen "Verbunden im Liebesbündnis" geweiht wurde, näher. Es entstand während den Jahren der Apartheid, als sich Leute verschiedener kultureller Hintergründe zusammenschlossen, um sich der Mutter und Königin im Liebesbündnis anzuvertrauen. Sie wurden lebenslange Mitglieder der Schönstattbewegung und es entstanden tiefe Freundschaften jenseits der Hautfarbe.
Der Platz, den Schönstatt im Leben einnimmt - Ein Zeuge spricht
Der neue Erzbischof von Kapstadt, Stephen Brislin, hielt die Messe vor dem Heiligtum. Erzbischof em. Lawrence Henry und 20 weitere Priester der Erzdiözese feierten außerdem mit. Am Ende erhielt jeder der beiden anlässlich des Jubiläums ein Foto des Heiligtums von der hiesigen Familie. Die Leute trafen sich anschließend zu einer gemeinsamen Tasse Tee und aßen selbstgebackene Donuts. Jeder bekam außerdem ein Lesezeichen, auf dem das Bild des Heiligtums abgedruckt war, und ein Plätzchen, das in dessen Form gebacken war, als Andenken an diesen besonderen Tag.
Pfr. Peter-John Pearson, ein Diözesanpriester, der Mitglied der Schönstatt-Mannesjugend war, legte Zeugnis ab über die Rolle, die Schönstatt in seinem Leben eingenommen hat. Es folgten Vertreter der Familienliga, des Mütterbundes und der Mädchenjugend, die ebenfalls ihre Liebe zum Heiligtum und die Kraft des Liebesbündnisses in ihrem Leben bezeugten.
Es war tatsächlich eine wahrhaft "goldene" Feier. Die Gottesmutter preiste sich selbst durch die vielen hart arbeitenden und mitwirkenden "Werkzeuge" und verteilte reiche Gnaden von ihrem Heiligtum aus an alle, die sie besuchten.
Übersetzung: Teresa Seebacher, Deutschland