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25. März 2019 | Delegiertentagung | 

Durch geöffnete Türen gehen


Zeugnisse veranschaulichen die Anregung "durch geöffnete Türen zu gehen" (Foto: Brehm)

Zeugnisse veranschaulichen die Anregung "durch geöffnete Türen zu gehen" (Foto: Brehm)

Cbre/Hbre. Wie sehr konkrete Beispiele und gelebtes Engagement überzeugen, konnten die Delegierten der Schönstatt-Bewegung Deutschland am Samstagvormittag ihrer Tagung erleben. Dabei wurde in den drei Statements das Thema: „Durch geöffnete Türen gehen“ augenfällig nachvollziehbar.

Andrea Wehner, Fulda, sprach über ihre Erfahrungen und Erlebnisse bei der Gründung des Café Kentenich als ein Beitrag der Jungen Frauen zu den Gedenkfeiern zum 50. Todestag des Schönstatt-Gründers. Ihr Fazit: „Kaum zu glauben, zu was man fähig ist, wenn man ausgewählt wurde.“

Harald M. Knes, Kempten, Mitglied in der Gemeinschaft der Schönstätter Marienbrüder, erzählte vom Krimi der Gründung der Josef-Kentenich-Schule in Kempten im Jahr 2012. Trotz größter Schwierigkeiten am 15. September 2012 mit einer ersten Klasse eröffnet, ist die Grundschule inzwischen auf 71 Kinder angewachsen und konnte so manchem Kind einen Weg ins schulische Leben ermöglichen. Das Wort: „Tu das Mögliche, dann geht das Unmögliche“, habe sich bewahrheitet, so Harald M. Knees.

Von Andrea Evers, Köln, Mitglied in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Delegiertentagung, dass an entscheidenden Stationen ihres Lebens immer Menschen oder Dinge gewesen seien, über die Gott ihr eine Botschaft geschickt habe. Es sei spannend mitzuerleben, wie selbst unmotivierte Schüler im Religionsunterricht nach und nach eine persönliche Beziehung zum Gott des Lebens entwickeln, wenn man mit ihnen zusammen nicht über Gott, sondern mit Gott spreche.

Andrea Wehner, Harald M. Knees, Andrea Evers (Foto: Brehm)

Andrea Wehner, Harald M. Knees, Andrea Evers (Foto: Brehm)


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