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18. Januar 2019 | Rund ums Urheiligtum | 

Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten am Urheiligtum sind in vollem Gang


Rund ums Urheiligtum sind Gräben offen (Foto: Weweler)

Rund ums Urheiligtum sind Gräben offen (Foto: Weweler)

Hbre. Die Anfang des Jahres angekündigten Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten (Artikel vom 3. Januar) in der Schönstätter Gnadenkapelle, dem Urheiligtum, sind in vollem Gang. Die kleine Kapelle, die für so viele Menschen aus der ganzen Welt ein Ort der Sehnsucht, der Heimat und der Kraft ist, musste für die Arbeiten komplett ausgeräumt werden. Aufgrund der Modernisierung der Installationen für die Bereiche Beleuchtung, Audio und Video sind in diesen Tagen auch Gräben vor und neben der Kapelle notwendig geworden. Derzeit gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Arbeiten wie geplant bis zum 31. Januar abgeschlossen werden können.

Das Heiligtum wird komplett ausgeräumt (Foto: Weweler)

Das Heiligtum wird komplett ausgeräumt (Foto: Weweler)

Der Altar wird zur Aufbereitung ins Bundesheim gebracht (Foto: Weweler)

Der Altar wird zur Aufbereitung ins Bundesheim gebracht (Foto: Weweler)

Jetzt können neue Kabel verlegt und eine neue Beleuchtung eingebaut werden (Foto: Weweler)

Jetzt können neue Kabel verlegt und eine neue Beleuchtung eingebaut werden (Foto: Weweler)

Viele Kabel müssen über den Dachboden gezogen werden (Foto: Weweler)

Viele Kabel müssen über den Dachboden gezogen werden (Foto: Weweler)

Erneuerung der Elektroinstallation (Foto: Weweler)

Erneuerung der Elektroinstallation (Foto: Weweler)

Der Lichtrahmen muss grundsaniert werden (Foto: Weweler)

Der Lichtrahmen muss grundsaniert werden (Foto: Weweler)

Die Tabernakeltüren zeigen starke Abnutzungserscheinungen und müssen deshalb aufwändiger restauriert werden (Foto: Weweler)

Die Tabernakeltüren zeigen starke Abnutzungserscheinungen und müssen deshalb aufwändiger restauriert werden (Foto: Weweler)

„Am 9. Januar, direkt nach den morgendlichen Messen begannen die Aus- und Aufräumarbeiten im und am Urheiligtum mit vielen Helfern“, berichten Bernadette und Norbert Weweler, Sakristane des Urheiligtums. Zunächst seien alle beweglichen Teile wie der liturgische Schmuck, Stühle und Bänke und dann die schweren Gegenstände, wie die Wandtafel m. d. Eisernen Kreuzen, die Statue des Hl. Michaels, der Ambo und schließlich auch der Altar mit seinem Aufbau und der Tabernakel-Tresor überwiegend in die Sakristeiräume gebracht oder einzelnen Personen oder Gemeinschaften zur Reinigung und Aufarbeitung übergeben worden.

Grobarbeiten im Innen- und Außenbereich zur Modernisierung sind gut verlaufen

Die Handwerker und Helfer begannen sofort damit, Lampen abzunehmen und im Innenbereich Kabel teilweise zu erneuern. Dazu musste auch ein Gerüst aufgestellt werden, damit man von außen in den Dachboden einsteigen konnte. Im Innenbereich wurden neue Kabel für Mikrofone, Lautsprecher und Videoanschlüsse verlegt. Außerdem wurde Platz geschaffen für eine neue Elektroverteilung

Am Montag, 14. Januar, begann eine Firma damit, im Außenbereich mit dem kleinen Bagger Pflastersteine wegzunehmen und die Gräben auszuheben, über die die Elektro- und Elektronikinstallationen mit der Sakristei verbunden werden können. Zur unmittelbar notwendigen Verkabelung werden noch Leerrohre hinzugefügt, damit heute noch nicht absehbare, zukünftig jedoch vielleicht nötige Ergänzungen ohne weiteren großen Aufwand verwirklichbar sein werden.

Restaurierungsarbeiten können den Zeitplan eventuell noch beeinträchtigen

„Die groben Arbeiten liegen gut im Zeitplan“, sagt Agathe Hug, die sich mit dem Team von www.schoenstatt-tv.de besonders für das Urheiligtum engagiert. Die groben Arbeiten im Innenbereich der Kapelle seien abgeschlossen. Ab dem 21. Januar könnten die Malerarbeiten ausgeführt werden. Auch im Außenbereich könnten die Arbeiten wohl in der kommenden Woche abgeschlossen werden, wenn die Witterung weiterhin so gut mitspiele.

Bei der Goldschmiede der Schönstätter Marienbrüder seien das Hl. Geist-Symbol, die Krone, der Lichtrahmen des MTA-Bildes und der Tabernakel zur Aufarbeitung in Arbeit. Etwas Sorgen hinsichtlich des Zeitplanes gäbe es aufgrund der zusätzlich notwendigen Arbeiten am Lichtrahmen des MTA Bildes, am Tabernakel und am Rahmen des MTA-Bildes selbst. Hier hätten sich erst nach Beginn der Aufarbeitung und Restaurierung zum Teil erhebliche Mängel gezeigt, die zunächst nicht geplante Arbeiten erforderlich machten. „Vor allem wegen der notwendigen Trocknungszeiten bei diesen Arbeiten können wir bisher nicht ausschließen, dass es nicht doch noch zu Verzögerungen im Zeitplan kommen könnte“, so Agathe Hug. Und auch am Altar selbst müssten Ausbesserungen ausgeführt werden. „Einige sonst nicht sichtbare Balken, die nicht aus Hartholz ausgeführt waren müssen aufgrund von Holzwurmbefall ersetzt werden. Aber das wird im Zeitplan machbar sein!“

Mithelfen bei der Finanzierung der Massnahmen

Verwaltungsrat und Rektor des Urheiligtums sind froh, wenn viele aus der ganzen Welt sich an der Finanzierung dieser notwendigen Maßnahmen beteiligen.

Spendenkonto Urheiligtum

  • Schönstatt-Patres-International e. V.
    Zweck: Spende Urheiligtum
    Bank: DKM Darlehnskasse Münster eG
    IBAN: DE60 4006 0265 0003 1616 02
    BIC / SWIFT: GENODEM1DKM

Trägerkreis Urheiligtum

Wer sich dauerhaft für das Urheiligtum engagieren kann ist herzlich willkommen als Mitglied im Trägerkreis Urheiligtum. Informationen zum Trägerverein sind erhältlich bei:

 


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