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Café Kentenich im Bundesheim
Das neue Café Kentenich im Bundesheim wird bei größeren Anlässen eigens geöffnet (Foto: Sr. Brigitt Rosam)
Elisabeth Dejon. Am 15. September öffnete das Café Kentenich zum ersten Mal seine Pforten. Alle Sorgen, Gäste könnten ausbleiben, erwiesen sich als unbegründet. Für das Café Kentenich wurden zwei Räume des Bundesheims neu hergerichtet. Nicht nur die Räume sondern auch das Mobiliar, das fast komplett aus dem Fundus des Bundesheims stammt, erzählen Geschichte.
In Eigenarbeit wurde ein tolles Ambiente geschaffen (Foto: Sr. Brigitt Rosam)
Am 15. September kamen viele Gäste in die neu gestalteten Räume (Foto: Sr. Brigitt Rosam)
Zufriedene Gesichter bei den Gästen (Foto: Sr. Brigitt Rosam)
Doch was sind mit Geschichten gefüllte Räume ohne Menschen, die sie mit Leben erfüllen. Mit dem Café Kentenich und seinen Gästen ist es gelungen, dass Bundesheim, in dem Pater Kentenich zwanzig Jahre lang gelebt hat, neu zu beleben und eine neue Geschichte zu beginnen.
Bei der Planung des Café Kentenichs war es der Wunsch des Vorbereitungsteams, einen Raum zu schaffen, in dem sich alle Generationen der Schönstattfamilie treffen und miteinander Zeit verbringen können. Das Wünsche mitunter Wirklichkeit werden, wurde am Eröffnungstag des Café Kentenichs deutlich. Es kamen viele Gäste und es waren wohl fast alle Gliederungen der Schönstattfamilie vertreten. Auch internationale Gäste, so Mitglieder der MJF Minnesota/USA konnten willkommen geheißen werden. In familiärer Atmosphäre kamen unterschiedliche Generationen bei einer Tasse Kaffee am Mittag oder einem Glas Wein am Abend miteinander ins Gespräch und füllten die Räume mit Freude und Lachen.
Zentral für einen gelingenden Eröffnungstag waren die vielen helfenden Hände, die spontan mitanpackten. Dankbar ist das Vorbereitungsteam der MJF Trier und Münster, die beim Servieren halfen und den Marienschwestern, die dort unterstützen, wo Hilfe gebraucht wurde.
Mit der Gestaltung der Räume und dem Einkaufen der Speisen und Getränke hatte das Vorbereitungsteam das Seinige getan. Dass so viele kamen und sich sichtlich wohlfühlten, ist dem Gründergeist zu verdanken. Für die Zukunft wünscht sich das Vorbereitungsteam, dass er weiter wirkt und weiterhin viele Generationen im Café Kentenich zusammenbringt.
Am 19.Oktober ab 21 Uhr (nach dem Abendsegen) und am 20. Oktober, auch ab ca. 21 Uhr, im Anschluss an das Reinisch-Musical, öffnet das Café Kentenich erneut seine Pforten. Hierzu herzliche Einladung!