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28. März 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Die Herzen an sich ziehen


Peregrinación de hispanoparlantesSchw. María Julia Agüero. "Jetzt wohne ich schon 17 Jahre in Köln und hatte keine Ahnung, dass hier so etwas gibt! Ich bin sehr glücklich und komme bestimmt noch einmal!" Ein Echo aus der Gruppe der Spanischen Mission in Köln. Trotz Dauerregen strahlende Gesichter bei den Pilgern. Etwa 120 Pilger kamen am 21. März zum Urheiligtum - aus Pfarreien, aus der spanischen Mission, aus der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter; aus Köln, Bonn, Frankfurt, Heidelberg...

Viele waren zum ersten Mal gekommen und erlebten das Heiligtum als Heimat. Staunen bei vielen darüber, wie groß Schönstatt ist, wie viele Gliederungen es gibt und über die internationale Verbreitung. Im Lauf des Tages erfuhren sie immer wieder etwas über Schönstatt, und dass es immer noch viel mehr zu entdecken gibt, war ein guter Grund, "bis zum nächsten Mal" einzuladen.

Von 10.00 Uhr morgens an kamen Familien und ganze Gruppen an. Die Kinder hatten Gelegenheit zum Spielen, Basteln und Malen. Bilder und Zeichnungen erzählten davon, was sie von und in Schönstatt gelernt hatten.

Gebet für die Länder in Not und Elend

Envío de una nueva misioneraNach einer Einführung und einer Präsentation im Pilgerheim giba es in Prozession zur Anbetungskirche, wo Pater Ángel Strada aus Argentina, Pfr. Pablo Pelaez aus Ecuador und Pfr. Oscar aus Mexiko die mit Gitarrenbegleitung und spanischen Liedern gestaltete Messe konzelebrierten. Das Gebet für die Heimatländer der Pilger - (Mexiko, Spanien, Kolumbien, Argentinien, Peru, Ecuador, Dominikanische Republik, Honduras, Costa Rica, Panama, Bolivien, Deutschland, USA, Chile), besonders für die Länder in Not und Elend, war einer der Höhepunkte.

Wichtig war auch das Gebet im Urheiligtum, wo alle ihre Anliegen, Bitten und die geistigen Geschenke, die sie zur Wallfahrt mitgebracht hatten, aufschreiben konnten. Hier empfing jede Familie und jeder einzelne Pilger einen persönlichen Segen, mit einem eigenen spanisch gebeteten Segensspruch von Rektor Egon Zillekens.

Bendición en el Santuario OriginalBeim abschließenden Gebet und dem sakramentalen Segen herrschte eine heilige Gebetsatmosphäre, die in der Aussendung einer neuen Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gipfelte. Die Gottesmutter zieht weiterhin Menschen aus aller Welt an sich und versammelt sie in ihrem Heiligtum. Und als Pilgernde Gottesmutter geht sie mit ihnen nach Hause.

 


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