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25. September 2018 | Deutschland | 

Gründernacht auch im „Heiligtum der Vaterbegegnung“


Die Teilnehmer der Gründernacht am 14.9.2018 in Gelsenkirchen Horst: die Kerze mit dem Heilig-Geist-Fenster verbindet die Schönstatt-Bewegung deutschlandweit (Foto: Callegari)

Die Teilnehmer der Gründernacht am 14.9.2018 in Gelsenkirchen Horst: die Kerze mit dem Heilig-Geist-Fenster verbindet die Schönstatt-Bewegung deutschlandweit (Foto: Callegari)

Angelika und Ulrich Callegari. Am Vorabend zum Todestag Pater Josef Kentenichs , am 14. September 2018, beteten Teilnehmer der 7 Pilgerkreise in Gelsenkirchen Horst im Heiligtum der Vaterbegegnung. Um 21 Uhr wurde die Glocke geläutet. Dieses Heiligtum hatte der Schönstatt-Gründer am 25. November 1967 besucht und gemeinsam mit Bischof Heinrich Tenhumberg die Menschen gesegnet.

Ein historisches Foto: Bischof Heinrich Tenhumberg und Pater Josef Kentenich segnen am 25.11.1967 im Gelsenkirchener Schönstatt-Heiligtum (Foto: Archiv)

Ein historisches Foto: Bischof Heinrich Tenhumberg und Pater Josef Kentenich segnen am 25.11.1967 im Gelsenkirchener Schönstatt-Heiligtum (Foto: Archiv)

Erinnerung an den 25. November 1967

Das 50-jährige Jubiläum dieser Begegnung vor rund einem Jahr wurde festlich begangen mit der Schönstattfamilie im Bistum Essen. Der Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, war hierzu angereist und feierte die Festmesse. Schwester Dr. M. Doria Schlickmann hatte einen Festvortrag gehalten über das Wirken von Pater Kentenich.

Eine besondere Prägung hatte dieser Jubiläumstag am 25. November 2017 dadurch erhalten, dass zwei Wochen zuvor in die Kapelle eingebrochen worden war und der Tabernakel herausgerissen wurde. Er lag zerbeult auf dem Fussboden. Es war den Einbrechern nicht gelungen, diesen zu öffnen. Hierüber wurde in schoenstatt.de berichtet.

Der herausgerissene Tabernakel soll nun ersetzt werden (Foto: Callegri)

Der herausgerissene Tabernakel soll nun ersetzt werden (Foto: Callegri)

Ein neuer Tabernakel wird angeschafft

In dieser Woche, in der die gesamte Schönstattfamilie dem 50. Todestag von Pater Kentenich gedenkt, hat sich geklärt, dass ein neuer Tabernakel angeschafft und von der Goldschmiede der Marienbrüder mit den verbliebenen, teils demolierten Türblättern außen und innen gestaltet wird.

Die offene Holztür am Tabernakel mit dem sichtbaren Loch wurde in der Gründernacht durch die Kerze mit dem Heilig Geist Symbol erleuchtet. Die Pilgerkreisteilnehmer freuen sich, wenn die wöchentliche Anbetung im Heiligtum der Vaterbegegnung in Zukunft wieder vor dem Allerheiligsten möglich sein wird.

Die Kerze mit dem Heilig Geist Symbol leuchtet vor dem leeren Platz des Tabernakels (Foto: Callegari)

Die Kerze mit dem Heilig Geist Symbol leuchtet vor dem leeren Platz des Tabernakels (Foto: Callegari)


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