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13. September 2018 | Rund ums Urheiligtum | 

Motivation, die man mit nach Hause nimmt


Besinnung und Begegnung am Grab Pater Josef Kentenichs (Foto: s-ms)

Besinnung und Begegnung am Grab Pater Josef Kentenichs (Foto: s-ms)

Schwester M. Annette Hartl. Im Rahmen des Kentenich-Jahres entstand das Angebot, „Dem Gründer der Schönstattbewegung heute begegnen“. Eine Einladung, jeden Monat an der Grabstätte Pater Kentenichs gemeinsam zu verweilen und das Leben des Gründers der Schönstatt-Bewegung unter verschiedenen Facetten zu betrachten. Dabei gab es auch Gelegenheit, Sorgen und Anliegen der Fürbitte Pater Kentenichs zu überlassen und gemeinsam dafür zu beten.

Etwa 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im Laufe der vergangenen Monate bei diesem Besinnungs- und Begegnungsangebot mit dabei (Foto: s-ms)

Etwa 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im Laufe der vergangenen Monate bei diesem Besinnungs- und Begegnungsangebot mit dabei (Foto: s-ms)

Die Motive der Briefmarken zum Kentenichjahr waren Grundlage für die Inspiration der Tage (Foto: s-ms)

Die Motive der Briefmarken zum Kentenichjahr waren Grundlage für die Inspiration der Tage (Foto: s-ms)

Es gab die Möglichkeit, Anliegen und Sorgen auf Zettel zu notieren und dem fürbittenden Gebet Pater Kentenichs zu übergeben (Foto: s-ms)

Es gab die Möglichkeit, Anliegen und Sorgen auf Zettel zu notieren und dem fürbittenden Gebet Pater Kentenichs zu übergeben (Foto: s-ms)

Inspiriert

Rund 400 Teilnehmer aus aller Welt und aus verschiedensten Generationen sind im Laufe der vergangenen Monate der Einladung gefolgt und haben sich in dieser „Begegnungszeit“ vom Leben Pater Kentenichs inspirieren lassen. Manche kamen „zufällig“, andere bewusst entschieden. „Es hat gut getan“, und „das war nicht nur eine momentane Begegnung mit dem Gründer der Schönstattbewegung, sondern das war irgendwie eine Grundlage für mein Leben. Das war ganz tief, macht weiter!“ So ein Echo nach der letzten Veranstaltung.

Motiviert

Die Zentralworte der Briefmarkenserie zum Kentenich-Jahr gaben dabei jeweils eine Blickrichtung an, unter der die Teilnehmer auf das Leben des Gründers schauten und etwas davon mit dem eigenen Leben verknüpfen konnten. „Das ist mehr als eine Veranstaltung, das ist Motivation, die man mit nach Hause nimmt. Das ist für heute.“ So äußerte sich ein Teilnehmer nach dem Blick auf Pater Kentenich als „ErNEUerer“: Ganz neu beginnen; spüren, dass es Zeit ist, etwas Neues zu wagen und es zu tun. Das sind ErNEUerer, die Geschichte schreiben. Das ist nicht einfach Renovierung oder Modernisierung. Welt-Veränderung geschieht nicht pauschal und irgendwo: Das ist ErNEUerung der Innenwelt, ErNEUerung des Herzens. Dafür steht Pater Kentenich. Das ist sein Angebot.

Entlastet leben

Im gemeinsamen Gebet wächst Vertrauen. Eine halbe Stunde „Auszeit“ kann helfen, neue Kräfte zu sammeln. Und es ist gut, einen wirksamen Fürsprecher bei Gott zu haben. So waren es besonders dichte Momente, als die Teilnehmer eingeladen waren, mitgebrachte Sorgen und Nöte zu notieren und zu vertrauen, dass Pater Kentenich in den ihm anvertrauten Anliegen ein gutes Wort bei Gott dafür einlegt. Und nicht wenige der Teilnehmer haben ihn als wirksamen Fürsprecher entdeckt. „Pater Kentenich, ich verlasse mich auf dich“, so bemerkte unüberhörbar ein Herr, bevor er den Rückweg antrat. Doch nicht ohne ein ganz persönliches Motivationskärtchen mit einem Satz von Pater Kentenich mitzunehmen: Ein gutes Wort im rechten Moment kann Vieles verändern. Die Worte Pater Kentenichs können wie Funken sein, die im eigenen Leben und in der eigenen Person etwas neu entzünden.

„Wir waren schon oft im Tal, aber hier waren wir noch nie, es hat gut getan. Das ist eine ganz neue Veranstaltung. Das ist Schönstatt.“ Mit dieser Erfahrung hat sich ein Ehepaar gerne einladen lassen zur Gedenkfeier zum 50. Todestag von Pater Kentenich am 15./16. September 2018.


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