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19. Juli 2018 | Deutschland | 

VIII. Generalkapitel des Institutes der Schönstatt-Familien tagt in Schönstatt


Bei 30° C Pilgerweg auf den Berg Nazareth zum Haus der Familie, wo das Generalkapitel des Institutes der Schönstatt-Familien tagt (Foto: Busch)

Bei 30° C Pilgerweg auf den Berg Nazareth zum Haus der Familie, wo das Generalkapitel des Institutes der Schönstatt-Familien tagt (Foto: Busch)

Hbre. Die 46 Kapitulare, Frauen und Männer aus Europa und Amerika, die zum VIII. Generalkapitel des Institutes der Schönstatt-Familien in Schönstatt, Vallendar, versammelt sind, sind voller Freude und Spannung. Am 14. Juli 2018 startete die internationale Vertreterversammlung der Gemeinschaft mit einer Prozession vom Urheiligtum zum Berg Nazareth. Nun liegen Tage des Rückblicks, der Bestandsaufnahme und des Ausblicks auf den Zukunftsweg der Gemeinschaft vor den Kapitularen.

Bei diesem Wetter halten sich die Familien gerne im Freien auf (Foto: Busch)

Bei diesem Wetter halten sich die Familien gerne im Freien auf (Foto: Busch)

Bei diesem Wetter halten sich die Familien gerne im Freien auf (Foto: Busch)

In den kommenden 2 ½ Wochen hat die Versammlung die Aufgabe, miteinander den Zukunftsweg der Gemeinschaft aus den Ereignissen und Erfahrungen der vergangenen 6 Jahre, das Wirken des Hl. Geistes an auf dem Weg der Gemeinschaft heraus zu lesen und dementsprechend die Weichen für die nächsten Schritte zu setzen. Unter anderem wird auch eine neue Gemeinschaftsleitung zu wählen sein.

20 Kinder aus 6 Nationen erfüllen zudem das Haus der Familie mit ihrem Leben. Sie waren es auch, die mit Feuereifer bei sommerlichen Temperaturen von etwa 30° C die Fahnen der Länder, in denen Institutsfamilien zuhause sind, den Berg hinaufgetragen haben.

Eine besondere Herausforderung für ein solches internationales Kapitel sind die Sprachen. Die Gemeinschaft ist froh, dass sich aus anderen Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung verschiedene Personen für die Übersetzung in die diversen Sprachen zur Verfügung gestellt haben. „Es ist toll, dass so alle Kapitelteilnehmerinnen und -teilnehmer in ihrer Muttersprache sprechen können“, betont Monika Arndt, eine der Kapitularinnen aus Deutschland.

 „Das Kapitel mit seinen vielen jüngeren Gesichtern hat in einer geistlich tiefen und frohen Stimmung begonnen“, machten Elisabeth und Bernhard Neiser, die scheidenden Generaloberen der Gemeinschaft, gegenüber schoenstatt.de deutlich. „Gerade darum sind wir auch froh, wenn viele den weiteren Verlauf der Versammlung im Gebet um den Heiligen Geist begleiten.“


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