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Vorbereitungen zum Priestertreffen in Rom
P. José Luis Correa. "Priestersein heute": Unter diesem Titel laden Fokolar-Bewegung und Schönstatt-Bewegung in Zusammenarbeit mit der Katholischen Charismatischen Gemeindeerneuerung und anderen kirchlichen Einrichtungen Priester, Priesteramtskandidaten und andere Interessierte zu einer Begegnung im Rahmen der Veranstaltungen zum Abschluss des in Rom ein; das Treffen ist am 9. Juni um 16.00 Uhr in der Audienzhalle.
Jetzt fand in Rom eine Tagung des Koordinierungsteams für dieses Treffen am 9. Juni statt mit den Fokolarpriester Hubertus Blaumeiser, Enrico Pepe, Wolfgang Schneck und Tonino Gandolfo, den Schönstatt-Patres Michael Marmann und José Luis Correa, sowie Pfarrer Georg Egle vom Institut der Schönstatt-Diözesanpriester.
Mit dabei waren teilweise auch Therese Henderson (Schottland) und Paola Stradi (Italien) von Gen Verde, die für die künstlerische und musikalische Gestaltung des Treffens verantwortlich sind. Pater Kentenich und Karl Leisner werden bei diesem Treffen als Priesterpersönlichkeiten dargestellt.
Bereits seit Dezember gibt es eine Einladung in digitaler Form (eine Webseite ist noch in Arbeit), die Einladungen gibt es ebenfalls in gedruckter Form, alles in mehreren Sprachen. Das Programm ist auch bereits auf der offiziellen Seite der Kleruskongregation zum Priesterjahr zu finden.
Priester, die zu Schönstatt gehören oder sich Schönstatt verbunden fühlen, und zum Abschluss des Priesterjahres nach Rom fahren, sind besonders herzlich eingeladen, an diesem von den Bewegungen vorbereiteten Treffen teilzunehmen, das bereits vielfältig auf großes Interesse stößt.
So wollen viele der Mitglieder des ersten Kurses des Priesterbundes in Chile nach Rom - und anschließend nach Schönstatt zur Feier des 100. Priesterweihejubiläums Pater Kentenichs fahren; auch mehrere junge Priester aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester aus Südamerika plündern ihr Konto, um nach Rom und Schönstatt zu fahren - die meisten von ihnen zum ersten Mal im Leben.
Und nicht nur sie. Der erste und einzige Schönstattpriester in Ghana, Raphael Benuyena, Regens des Priesterseminars in Cape Coast, hat vor einigen Jahren das Liebesbündnis geschlossen und verbreitet seitdem Schönstatt in seinem Land. Er möchte sehr gern zu diesem Priestertreffen nach Rom kommen, so schreibt er, um Gott zu danken für seines Berufung zum Priestertum und zu Schönstatt. Aus finanziellen Gründen ist es zwar unmöglich, doch innerlich ist er dabei! Im Priesterseminar in Cape Coast beten die Priesteramtskandidaten vor einem Bild der Gottesmutter von Schönstatt den Rosenkranz, und ihr Regens ermutigt sie, ihren Weg zum Priestertum Pater Kentenich anzuvertrauen.