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29. Mai 2018 | Deutschland | 

Speyerer Schönstatt-Heiligtum „um 100 Jahre zurück versetzt“


Die Mitwirkenden beim Film von Schwester Francine-Marie Cooper  (Foto: Sr. M. Charissa)

TITEL (Foto: AUTOR)

Hbre. Wer am 12. Mai 2018 zufällig in die Schönstatt-Kapelle des Bistums Speyer in Herxheim kam, konnte sich die Augen reiben. Kurz vor der endgültigen Innenrenovierung des Kapellchens zu seinem goldenen Jubiläum, das 17. Juni 2018 gefeiert wird, wurde die Kapelle innen optisch „um 100 Jahre zurück versetzt“. Anlass dieses ungewöhnlichen Projektes ist das Doku-Drama „Einer muss vorangehen!“, ein Film über das Leben Pater Josef Kentenichs, den die Schönstätter Marienschwester Francine-Marie Cooper im Rahmen ihres Studiums im Fach Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Aachen derzeit produziert.

Das Schönstatt-Heiligtum in Herxheim 100 Jahre zurückversetzt als St. Michaels Kapelle von Schönstatt/Vallendar (Foto: Sr. M. Charissa)

Das Schönstatt-Heiligtum in Herxheim 100 Jahre zurückversetzt als St. Michaels Kapelle von Schönstatt/Vallendar (Foto: Sr. M. Charissa)

Schwester Francine-Marie konnte u.a. Jugendliche aus der Pfälzer Schönstattjugend gewinnen, bei diesem Film mitzuwirken. Dank des Zusammentreffens der Filmproduktion mit der anstehenden Innenrenovation sowie der Bereitschaft der Verantwortlichen des Schönstatt-Zentrums in Herxheim und Helfern aus der Schönstatt-Familie des Bistums, war es möglich, ein historisches Ambiente zu schaffen, das dem der Michaels-Kapelle in Vallendar-Schönstatt im Jahr 1914, der heutigen Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, sehr nahe kommt. Weitere Szenen des Filmes wurden unter anderem im Schul-Museum Kuhardt in der Nähe von Herxheim und im St. Paulus Stift Herxheim gedreht. Die Uraufführung des etwa einstündigen Filmes ist für den 15. September 2018, dem 50. Todestag von Pater Josef Kentenich, in Schönstatt / Vallendar geplant.


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