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Welch ein schöner Pfingstmontag …
Nachbarschaftsfest im Schönstatt-Zentrum Trier (Foto: Brück)
Sr. M. Anne-Meike Brück. In diesem Jahr wurde zu Pfingstmontag vom Schönstattzentrum in Trier eingeladen. Um das Einweihungsdatum des Schönstattheiligtums - im September - sollte es neben der internationalen Gedenkfeier in Schönstatt zum 50jährigen Todestag von Pater Kentenich keine eigene Feier geben. An diesem Pfingstmontag kamen daher mehrere Anlässe zum Feiern zusammen.
Kreative Angebote für Kinder (Foto: Brück)
Es gibt auch eine neue Schaukel (Foto: Brück)
Gottesdienst mit Dechant Schuh (Foto: Brück)
Pfingsten
Damals an Pfingsten, kam der Heilige Geist auf die verschreckten Apostel herab. Anschließend waren sie nicht nur „wie“ umgewandelt. Sie waren verändert. Sie hatten Mut. Sie gingen hinaus. Sie haben die Menschen angesprochen und ihnen von Jesu Leben und seiner Liebe erzählt. In diesem Sinn sollte der Pfingstmontag besonders dazu beitragen, bewusst den Heiligen Geist ankommen zu lassen.
Nachbarschaftsfest
Wie erstmals im vergangenen Jahr, so hatten die Verantwortlichen des Schönstatt-Zentrums in Trier auch in diesem Jahr die Nachbarschaft eingeladen. „Auf gute Nachbarschaft“, hatte vor wenigen Tagen noch einer der Nachbarn gesagt. Auf gute Nachbarschaft, das sagten ebenso die Schönstätter Marienschwestern. Dass aus Nachbarn Freunde werden, das ist der Wunsch. Dazu sollte das Nachbarschaftsfest in diesem Jahr besonders beitragen.
Kapellchenfest
Die Schönstatt-Kapelle steht mitten drin in einem Park mit uralten, denkmalgeschützten Bäumen. Es ist die Mitte des Geländes und auch die Mitte des Lebens der dort wirkenden Schönstätter Marienschwestern. An diesem Nachmittag waren die Besucher angeregt, im Park zu verweilen und sich Zeit zu nehmen, im Schönstattheiligtum zu sein, sich von der Gottesmutter anschauen zu lassen und von ihr zu hören: Gut, dass es dich gibt.
Der Einladung folgten mehr als 200 Personen, vor allem junge Familien. Es war schön zu beobachten, wie die Kinder sich den Park eroberten. Immer waren ganze Pulks an den Schaukeln, beim Perlenketten-Basteln, beim Brunnen oder beim Kuchen essen. Die jüngste Teilnehmerin war 10 Tage jung. So bewegte sich die Altersspanne wohl zwischen 0 und 90 Jahren.
Impuls, Flohmarkt, Kreatives, hl. Messe feiern – gestaltet vom Singkreis aus Diefflen -, viel ins Gespräch kommen, die Spielgeräte segnen, miteinander singen und das bei herrlichstem Sonnenschein im Schatten der mehr als 150 Jahre alten Bäume, das hatte wieder einmal etwas ganz Besonderes. So entstand ein Ambiente, in dem die Worte von Dechant Schuh in offene Herzen fallen konnten: Zu dem, was Gott Maria zugemutet hat, hat sie ihr JA gesagt. Ein Ja kann die Welt verändern. Das Ja Gottes zu uns verändert uns. Mein Ja zu Gott – es kann die Welt verändern. Ein solches Ja wagen. Das ist immer neu gefragt. Im Heiligen Geist kann das gelingen.
Weltmusikkonzert mit Verónica Gonzáles am 3. Juni
Bereits für den 3. Juni lädt das Schönstatt-Zentrum Trier erneut ein: Zum Weltmusikkonzert mit Verónica Gonzáles. Die in Deutschland lebende, gebürtige Chilenin ist nicht nur eine ausgezeichnete Instrumentalistin, sondern auch eine ausdrucksstarke Vocalistin und eine amüsante Geschichtenerzählerin. Sie wird ihr Publikum mit Charme und Charisma unter den uralten Bäumen des Park bei der Stange halten. – Ein Konzert für die ganze Familie.
Weitere Informationen
- Schönstattzentrum Trier, Reckingstr. 5, 54295 Trier, Telefon 0651-39984, schoenstattzentrum-trier@t-online.de
Weltmusikkonzert mit Verónica Gonzáles am 3. Juni 2018