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27. Mai 2018 | Familienfestival | 

Familienfestival-Tag klingt mit breitem Abendangebot aus


Gute-Nacht-Geschichte mit der Kapellchenmaus für die Kinder (Foto: Kröper)

Gute-Nacht-Geschichte mit der Kapellchenmaus für die Kinder (Foto: Kröper)

Cbre. Der Abend des Familienfestivals klang aus mit unterschiedlichen Angeboten: der Gute Nacht Geschichte mit Betthupferl für die Kleinen mit der Kapellchenmaus, eine Family Edition bei Spielen, Spaß und Kunst mit anschließendem Stockbrot mit Marshmallows bzw. Cocktails für Kinder und Erwachsene, eine Tanz Soiree bei Rumba, Cha Cha Cha, Fox, Salsa, Walzer, Jive, Tango, der Family Lounge mit Lagerfeuer, Cocktails, Musik und Bar und dem Liederabend-Konzert mit Wilfried Röhrig, Carolin Ankenbauer und Amin Jan Sayed.

Family Edition beim Pilgerhaus, Spiele, Spaß und Kunst und anschließend Stockbrotgrillen (Foto: Kröper)Family Edition beim Pilgerhaus, Spiele, Spaß und Kunst und anschließend Stockbrotgrillen (Foto: Kröper)

Family Edition beim Pilgerhaus, Spiele, Spaß und Kunst und anschließend Stockbrotgrillen (Foto: Kröper)

In der Family-Lounge gab's Cocktails (Foto: Kröper)Abendstimmung am Urheiligtum (Foto: Kröper)

In der Family-Lounge gab's Cocktails (Foto: Kröper) Abendstimmung am Urheiligtum (Foto: Kröper)

Wilfried Röhrig (Foto: Brehm)

Wilfried Röhrig (Foto: Brehm)

Carolin Ankenbauer (Foto: Brehm)

Carolin Ankenbauer (Foto: Brehm)

Amin Jan Sayed (Foto: Brehm)

Amin Jan Sayed (Foto: Brehm)

Kein Familienfestival ohne Konzert  – Wilfried Röhrig präsentiert Liebeslieder

Unter dem Titel „Trag mich“ sangen die drei Künstler eine Stunde lang die von Wilfried Röhrig komponierten Lieder über die Nuancen in der Liebe, die Chancen und Klippen, die sich immer wieder neu auftun für das Paar. Zwischen den aussagekräftigen Liedern las Amin Jan Sayed passende lyrische Texte zu den Liedern, die mit wenigen, aber sehr treffenden Fotos unterlegt waren.

Im Lied „Euer Ja sei ein Ja“ beschwört Röhrig das Committment, die Bereitschaft einander wirklich zu wollen und zueinander zu halten. „Kein mal sehen und vielleicht, kein solang es mit uns gut geht. Nein, euer Ja sei ein Ja!“

Das Lied, das der Veranstaltung den Namen gab „Trag mich!“, entstand aus dem Wissen, das nach schönen Zeiten miteinander auch Zeiten kommen können, wo einer der beiden Partner das getragen Werden durch den anderen Partner dringend braucht. „Überall ein Berg von Fragen: Trag mich durch die Nacht!“

Dass Männer manchmal ihrer Frauen bedürfen, um auf die leisen Töne und die Achtsamkeit sich selbst und dem anderen gegenüber hingewiesen zu werden, veranlasste Röhrig zum Lied „Achtsam“. Was macht dich frei, was lässt dich wachsen, wo wohnt in dir der tiefe Schmerz, wo bist du ganz, wo schlägt dein Herz? Fragen, die vom wachen Interesse am anderen und dem Eingehen Wollen auf ihn, ein beredtes Zeugnis ablegen.

„Hinter meinen Worten“ besingt die Kunst in der Ehe, auf die Schwächen und Fehler des Partners weder resignierend noch hart zu reagieren, sondern - wie Papst Franziskus es ausdrückt - mit dem „Salböl der Barmherzigkeit“. Das Lied endet mit der eindringlichen Bitte: „Jeden Tag neu brauch ich deine Liebe, jeden Tag neu!“

Spätestens nach „Mein erster Brief“ und dem Lied „Mehr“, in dem es um Vergebung geht, merkt man am Publikum wie Begeisterung und Freude um sich greift. Gerne lässt es sich motivieren, beim Gänseblümchensong mitzusingen und erklatscht sich zwei Zugaben.

Wilfried Röhrig, Carolin Ankenbauer und Amin Jan Sayed sind sehr gut aufeinander eingespielt. Ihre abwechslungsreiche Musik kommt auch durch die von Amin meisterhaft gespielte Melodica zum Ausdruck und weil Röhrig und Ankenbauer ständig zwischen mehreren Gitarren wechseln.

Das Konzert "Trag mich - Liebeslieder" begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer (Foto: Brehm)

Das Konzert "Trag mich - Liebeslieder" begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer (Foto: Brehm)

 


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