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4. Mai 2018 | Deutschland | 

Die Schönheit Mariens feiern – Mai-Eröffnung im Schönstattzentrum in Trier


Weihbischof Franz Josef Gebert, Trier, beim Maieinzug im Schönstatt-Heiligtum in Trier (Foto: Brück)

Weihbischof Franz Josef Gebert, Trier, beim Maieinzug im Schönstatt-Heiligtum in Trier (Foto: Brück)

Sr. M. Anne-Meike Brück. Seit September 2017 ist für den Visitationsbezirk Trier Weihbischof Franz Josef Gebert zuständig. Die Mai-Eröffnung 2018 bot sich für ihn als Einladungstermin ins Schönstattzentrum Trier an. Am Abend des 1. Mai feierten rund 70 Gottesdienstbesucher mit ihm die hl. Messe im und um das Schönstattheiligtum. Der herrlich grüne Park, ab und zu von einem Sonnenstrahl in besonders leuchtende Farben getaucht, bot die exquisite Kulisse für den Gedankengang der Predigt.

Die musikalische Gestaltung des Maieinzuges haben Jugendliche der Schönstatt-Jugend übernommen (Foto: Brück)

Die musikalische Gestaltung des Maieinzuges haben Jugendliche der Schönstatt-Jugend übernommen (Foto: Brück)

Ein Gruß für die "Maien-Königin" Maria (Foto: Brück)

Ein Gruß für die "Maien-Königin" Maria (Foto: Brück)

Gelegenheit zur Begegnung mit Weihbischof Gebert (Foto: Brück)

Gelegenheit zur Begegnung mit Weihbischof Gebert (Foto: Brück)

Maria – Gottes schönstes Geschöpf

Nach dem langen Winter sei die Natur explosionsartig aufgebrochen, so Weihbischof Gebert. Die ganze Schönheit der Natur habe mit Gott zu tun. Und da Maria Gottes schönstes Geschöpf ist, passt das gut: Maria und der Monat Mai.

Doch gelte es, tiefer zu schauen. Wie die Natur Blühen und Zerstörung kenne, so kennt auch das menschliche Leben die Dramatik von Zusammenbruch, Verwüstung und Krieg. Als Pieta ist Maria Trost für viele, die Schmerzen tragen. „In Maria ist zugleich unser Hoffen und Sehnen nach dem Himmel aufgehoben. Die Vision vom neuen Himmel und der neuen Erde gilt es durch unser bescheidenes Tun ein Stück zu verwirklichen.“

Begegnungsmöglichkeiten

Die Ausführungen von Weihbischof Gebert bei der Mai-Eröffnung regten an, Maria in diesem Monat einen Beitrag für eine menschenfreundlichere und gottnähere Welt zu bringen. Nach der Lichterprozession durch den Park und dem Abschluss im Schönstattheiligtum war Gelegenheit zur fröhlichen Begegnung mit dem Weihbischof. Untermalt vom Gesang der Jugend, im Gespräch miteinander wurde eine Oster-Süßigkeit verspeist, die für den Nachhauseweg stärkte.

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