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Baustelle Heiligtum Herxheim
Baustelle Heiligtum Herxheim: 14. April 2018 (Foto: Dejon)
Walter Dejon. Baustelle Heiligtum Herxheim, so hieß ein Monatsheft, das vom Sommer 1967 bis zur Fertigstellung im Juni 1968 in zwölf Ausgaben den Bau des Pfälzer Heiligtums Marienpfalz begleitete. 50 Jahre später, einige Wochen vor der Feier des goldenen Jubiläums, ist die Marienpfalz wieder Baustelle geworden, jedenfalls das Gelände vor und um das Heiligtum herum.
Zeitschriften-Cover von 1968 (Foto: Archiv)
Barrierefreier Zugang zur Schönstatt-Kapelle
Wurde im letzten Jahr schon die Außenanlage gärtnerisch neu gestaltet, geht es nun darum, den Platz-und Wegebelag neu anzulegen. Die alten Waschbetonplatten waren unansehnlich geworden, Verwerfungen sorgten für Stolperstellen und an einigen Stellen waren Platten gebrochen. Mit dem neuen Belag, einem sogenannten „Speyrer Pflaster“, wird auch ein barrierefreier Zugang in die Kapelle hergestellt.
50 Tonnen Material bewegt
Zuerst aber musste der alte Belag weg. Dazu wurden über 50 Tonnen Material bewegt. Dies geschah am vergangenen Samstag, dem 14. April 2018. Dem Aufruf zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz folgten nicht nur die erwarteten 12 Personen, es kamen 19. Vor allem die Schönstatt-Mannesjugend SMJ war stark vertreten. Der älteste Teilnehmer, Herr Braun aus Ranschbach von der Schönstatt-Männerliga, 89 Jahre alt, packte ebenfalls tatkräftig mit an. Auf der Arbeitsstelle herrschte reges Treiben mit Spitzhacke, Zuschlaghammer, Schaufeln und Schubkarren. Bis zum Mittagessen war die Arbeit getan. Fünf Mulden waren randvoll mit Bauschutt gefüllt.
Bis zum 17. Juni 2018 werden Heiligtum und Umgebung „jubiläumsreif“ sein
Jetzt ist wieder die Gartenbaufirma am Zug. Es ist geplant, dass sie schon in den nächsten Tagen mit der Neuanlage beginnt. Bis zur Jubiläumsfeier am Sonntag, dem 17. Juni 2018, werden Heiligtum und Umgebung „jubiläumsreif“ sein. Auch für die Zukunft kann die Marienpfalz dann „Quelle der Freude“ für viele Menschen sein.
Da wird kräftig Hand angelegt und eine Menge Bauschutt zur Abfuhr bereit gestellt (Foto: Dejon)