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26. März 2018 | Deutschland | 

Schritt für Schritt Ostern entgegen


Beim Familienkreuzweg das schwere Kreuz erlebnismäßig erfahren (Foto: Elberich)

Beim Familienkreuzweg das schwere Kreuz erlebnismäßig erfahren (Foto: Elberich)

Heidrun Elberich. „Schritt für Schritt Ostern entgegen“, so hieß das Motto des Familiennachmittages, zu dem die Schönstatt-Familienbewegung am Sonntag, den 18. März 2018 ins Schönstatt-Zentrum in Borken eingeladen hatte und zu dem acht Familien mit ihren Kindern gekommen waren.

Die Eltern beschäftigten sich in einer eigenen Einheit mit Aspekten des Eheversprechens (Foto: Elberich)

Die Eltern beschäftigten sich in einer eigenen Einheit mit Aspekten des Eheversprechens (Foto: Elberich)

Nach Stehkaffe und Vorstellrunde hatten die Kinder ihr eigenes Programm mit einem Bastelangebot, bei dem sie ein Kreuz gestalteten und einem Spielangebot auf dem Spielplatz, wo sie sich so richtig austoben konnten. Die Eltern hatten in dieser Zeit ein eigenes Programm. Unter dem Motto „ Ich will dich achten und ehren“ warfen sie einen Blick auf ihr Eheversprechen. Dabei schaffte es Familienreferentin Schwester Anke Rechtien, die Aufmerksamkeit der Paare mit dem bildhaften Vergleich der Wippe, auf die verschiedenen Situationen im Alltag zu lenken und daraufhin das Eheversprechen in diesen Situationen unter die Lupe zu nehmen.

Zum gemeinsamen Programm der Kinder und Eltern gehörte ein Kreuzweg. Auf diesem Weg wurde der schwere Weg Jesu nachgefühlt und erlebt. Zum Beispiel konnten die Kinder die Stacheln einer Dornenkrone ertasten, dass schwere Kreuz musste getragen werden und auch am Schwamm, der in Essig getaucht war, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer riechen. Als Zeichen der Hoffnung, und im Glauben an die Auferstehung haben die Kinder Sonnenblumenkerne in einen Balkonkasten gesteckt. Was daraus wird, wird in den nächsten Wochen und Monaten an der Schönstatt-Kapelle in Borken für alle Besucher zu sehen sein.

Zum Abschluss des Familientreffens versammelten sich alle Familien im Schönstatt-Heiligtum, wo zuerst die Kinder, dann aber auch die Eltern, ein Licht, verbunden mit einem konkreten Dank, zum Altar bringen konnten. „Es war ein toller Nachmittag mit vielen lebendigen Eindrücken“, so sagte eine Familie beim Abschied.


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