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10. März 2010 | 2014 | 

Das Vatersymbol in Cserszegtomaj


Übergabe des Vatersymbols an den Leiter der Schönstatt-Bewegung in Polen, Pater Arkadiusz SosnaUNGARN, Barbara und Gabor Szelestei. Die Wanderung des Vatersymbols in Ungarn ist am 28. Februar mit der Übergabe an die Delegation aus Polen zu Ende gegangen. Die letzte Station zuvor war Cserszegtomaj. Am 26. Februar ist Ehepaar Attila und Alíz Jagicza mit dem Vater-Symbol in Cserszegtomaj angekommen. Von zehn in der Umgebung lebenden Familien waren Mütter, Väter und Kinder zusammengekommen, um das Symbol zu empfangen. Sie haben gesungen, gebetet, und haben die Geschichte des Vater-Symbols angehört.

Übergabe an die Delegation aus Polen

Das Vater-Symbol erinnert uns an unsere Beziehung zum Himmlischen Vater. Es ist wichtig, dass wir wissen, dass „Er uns sieht, uns liebt und uns braucht". Wenn wir im kindlichen Vertrauen sorglos uns der Vorsehung überlassen, können wir zu brauchbaren Werkzeugen in der Hand des himmlischen Vaters werden: mit unserem Herzen kann er die Menschen um uns herum lieben. So werden wir fähig, als guter Vater und gute Mutter die uns anvertrauten Kinder - blutsverwandte und geistige - zu erziehen.

Die ungarische Schönstattfamilie bereitet sich vor, im April, am 5. Jahrestag der Einweihung des ungarischen Heiligtums, mit Pater Kentenich das Liebesbündnis zu schließen, und ihn als ihren Erzieher und Führer einzuladen. In diesem Lichte hat es uns besonders berührt, dass mit dem Besuch des Vaterauges auch Pater Kentenich zu uns nach Ungarn gekommen ist. Dieser Umstand wirkte wie eine Bekräftigung unseres Vorhabens. Wie das Symbol von Hausheiligtum zu Hausheiligtum wanderte, war es so, als wenn Pater Kentenich sagen würde: „In Ordnung, ich nehme eure Einladung an. Ich bin hier mit euch."

Noch eine schöne Erfahrung war es, wie die Familien das Vatersymbol zueinander getragen haben. Sie suchten und fanden den Weg zu ihren Häusern. Sowohl im praktischen als auch im übertragenen Sinne. Sie kamen so in Häuser von Familien, zu denen sie sonst nicht gegangen wären. Da das Symbol auch mit dabei war, fanden sie gleich zueinander in der Liebe des himmlischen Vaters und des Gründers Pater Kentenich.

Abschied vom Vater-Symbol

Im Heiligtum in Obudavar: Abschied vom VatersymbolAm Abend des 28. Februar kam eine kleine Wallfahrtsgruppe (zwei Schönstattpatres, eine Marienschwester und eine Frau aus der Familienliga) aus Polen in Óbudavár an, um das Vatersymbol abzuholen. Das Symbol sollte ab dem 1. März seinen Rundgang in Polen beginnen. Die Übergabe - Übernahme geschah im Rahmen einer Heiligen Messe, zelebriert von Pater Arkadiusz und seinem Mitbruder. Die Texte klangen in drei Sprachen: deutsch, polnisch und ungarisch. Es war schön, der tiefen geistigen Verbindung der zwei Nationen zu gedenken. Es war ergreifend zu hören, dass sie vor ihrer Herfahrt in Chenstochowa bei der Schwarzen Madonna für ihre ungarischen Freunde gebetet haben, dass sie aus dem Grunde zu viert gefahren sind und 2 Kronen mit sich gebracht haben - mit denen sie in zwei Heiligtümern die Gottesmutter zu krönen beabsichtigen - damit sie reicher an Gnaden nach Hause fahren und dann freigebiger die geistigen Früchte der Fahrt weitergeben können.

Vatersymbol und KronenVor dem Schluss-Segen übergaben Robert und Rita Gódány das Vatersymbol den polnischen Freunden, damit die Schönstätter auch in Polen Erfahrungen mit der Vaterströmung machen können.

Fotogalerie Besuch des Vatersymbols in Ungarn


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