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30. August 2017 | Deutschland | 

Pater Reinisch Gedenken in Oberkirch


Bündnisfeuer in Oberkirch - Marienfried (Foto: Vallendor)

Bündnisfeuer in Oberkirch - Marienfried (Foto: Vallendor)

Roland Vallendor. Bei der Bündnisfeier der Schönstatt-Männerbewegung im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, hatte am Freitag, 25. August, das Gedenken an den „Märtyrer der Gewissenstreue“ Pater Franz Reinisch SAC, eine zentrale Bedeutung. Reinisch ist am 21. August 1942 wegen seiner Weigerung, den Fahneneid auf Adolf Hittler zu leisten, enthauptet worden. Die Schönstatt-Männer Oberkirch sind mit dem Männerseelsorger Franz Reinisch besonders verbunden, weil er im Februar 1939 eine Woche im benachbarten Ödsbach weilte.

Bei der Bündniserneuerung an der Pater-Reinisch-Stele (Foto: Vallendor)

Bei der Bündniserneuerung an der Pater-Reinisch-Stele (Foto: Vallendor)

Pfarrer Michael Dafferner, Diözesan-Standesleiter für die Schönstatt- Männerliga, zelebrierte die Bündnismesse mit den Männern. Im Mittelpunkt seiner Ansprache standen sowohl die Jahreslosung der Männergemeinschaft: „Vom Marienberg aus - bereit für ihn“, als auch das Gedenken an den Männerseelsorger Pater Franz Reinisch, den „Märtyrer der Gewissenstreue“ sowie an dessen Seelenberater Schönstatt-Gründer Pater Joseph Kentenich. Als weitere Vorbilder zur Lebensorientierung nannte Dafferner Josef Engling, Mario Hiriat, Karl Leisner und Schwester Emilie Engel. Nach der Eucharistiefeier erneuerten die Teilnehmer das Liebesbündnis mit der „Dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt“. Bei der Stele mit dem Bronzerelief von Pater Reinisch entzündete Hansjörg Meidinger von der Reinisch-Gruppe die „Krugpost“, die im vergangenen Monat gesammelten Beiträge zum Gnadenkapital der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.


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