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9. August 2017 | Deutschland | 

Da reißt für Dich der Himmel auf …


Pilgergruppe am Weltpilgertag in Trier (Foto: Patuschka)

Pilgergruppe am Weltpilgertag in Trier (Foto: Patuschka)

A.M.Brück. Zeitnah am Gedenktag des heiligen Jakobus (25. Juli) ist jährlich der Weltpilgertag. Am Weltpilgertag selbst, in den Tagen davor und danach finden an vielen Orten Pilgerveranstaltungen statt. Ob Jung oder Alt, vielen liegt das Pilgern am Herzen. In Trier machten sich aus Anlass des Weltpilgertages 17 Pilger miteinander auf den Weg und erlebten: Pilgern schenkt die Erfahrung, voll im Leben zu stehen. Das herrliche Wetter am 22. Juli 2017, der wolkenverhangene Himmel, die Sonne, die sich von ihrer besten Seite zeigte, die Impulse, die gegeben wurden, das und vieles mehr machte deutlich, dass im Alltag der Himmel plötzlich aufreißen kann.

Start am Schönstatt-Heiligtum in Trier, wo sich an diesem Tag auch Tamilen trafen (Foto: Brück)Gemeinsam unterwegs durch die Grünzonen der Stadt (Foto: Patuschka)

Start am Schönstatt-Heiligtum in Trier, wo sich an diesem Tag auch Tamilen trafen (Foto: Brück) Gemeinsam unterwegs durch die Grünzonen der Stadt (Foto: Patuschka)

Für die 17 Pilger im Alter zwischen 14 und 69 Jahren war es ein kleiner, aber besonderer Pilgerweg an diesem Nachmittag. Er führte 8 km von St. Augustinus in Trier-Tarforst über das ehemalige Buga-Gelände. An den Weinbergen vorbei ging es zur Aussicht über die altehrwürdige Stadt Trier Richtung Innenstadt. Von dort pilgerten sie zum Palastgarten, die Fußfälle hoch zur Heilig-Kreuz-Kapelle, eine der ältesten romanischen Kapellen in Kreuzform in Deutschland. Nach einer kurzen Rast mit einem Einblick in die Spiritualität der Schönstattbewegung und einer persönlichen Station im Schönstattheiligtum in Trier führte der Pilgerweg zur Basilika St. Matthias.

Zwischen Römerzeit und Moderne - Wanderer zwischen den Zeiten (Foto: Patuschka)

Zwischen Römerzeit und Moderne - Wanderer zwischen den Zeiten (Foto: Patuschka)

Die teilnehmenden Pilger und die Pilgerführer Schwester M. Anne-Meike und Jakob Patuschka ließ diese Art eines Pilgerweges nicht unberührt. „Da wird erfahrbar, was es heißt, Wanderer zwischen den Zeiten zu sein. Der Bogen spannte sich von der Römerzeit über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit. Und ein jeder von uns steht mittendrin,“ so die Schönstattschwester. Die vielfältigen Impulse von Jakob Patuschka waren dabei überaus bereichernd.

Dass es auf diese Weise zu einer fruchtbaren Kooperation zwischen der St. Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland Regionalgruppe Schaumberger Land, der Schönstattbewegung und der KEB Trier kam, freut die Veranstalter besonders.

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