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2. August 2017 | Deutschland | 

Goldenes Priesterweihjubiläum von Pater Klaus Krenz ISch


Pater Klaus Krenz ISch feierte goldenes Priesterjubiläum (Foto: Neumann)

Pater Klaus Krenz ISch feierte goldenes Priesterjubiläum (Foto: Neumann)

Natascha Neumann. Auf den 2. Juli hatte sich die Berliner Schönstattfamilie schon lange gefreut: An diesem besonderen Festtag, Maria Heimsuchung, feierte das Victoria Patris Heiligtum in Berlin Frohnau seinen 47. Geburtstag und Pater Klaus Krenz ISch sein Goldenes Priesterweihjubiläum. Der feierliche Festgottesdienst fand in der Kirche St. Hildegard – nur einige Gehminuten vom Schönstattzentrum entfernt, statt. Es konzelebrierten Pater Klaus Krenz, Pater Arkadiusz Sosna, Pate Rudolf Amman, Msgr. Töpel, Pfr. Stephan Lorek und die Diakone Ullrich Bork und Winfried Schönfeld.

Pater Krenz feiert die Festmesse mit sechs Konzelebranten (Foto: Neumann)

Pater Krenz feiert die Festmesse mit sechs Konzelebranten (Foto: Neumann)

Festpredigt: Pater Arkadiusz Sosna, ISch (Foto: Neumann)

Festpredigt: Pater Arkadiusz Sosna, ISch (Foto: Neumann)

Frauenchor der syrisch-orthodoxen Gemeinde Mor Jacob  (Foto: Neumann)

Frauenchor der syrisch-orthodoxen Gemeinde Mor Jacob  (Foto: Neumann)

Die Schönstatt Frauen und Mütter übergeben ihr Geschenk (Foto: Neumann)

Die Schönstatt Frauen und Mütter übergeben ihr Geschenk (Foto: Neumann)

Eine feierliche Vesper gehörte zum Festprogramm (Foto: Neumann)

Eine feierliche Vesper gehörte zum Festprogramm (Foto: Neumann)

Festgottesdienst in der Kirche St. Hildegard

Die Festpredigt hielt Pater Arkadiusz Sosna, Polen. Er verstand es meisterhaft, das segensreiche Wirken von Pater Krenz an den verschiedenen Stationen seines Lebens zu skizzieren. Der Organist Dieter Dinkel spielte bereits anlässlich seines silbernen Priesterweihetages – ebenso wie die Ministranten die auch damals schon ihren Dienst am Altar versahen. Eine besondere Freude war es, dass der Frauenchor der syrisch-orthodoxen Gemeinde Mor Jacob unter der Leitung von Abuna Murat Üzel Hymnen in aramäischer Sprache (die Sprache, die Jesus gesprochen hatte) sangen. Diakon Bork hatte das Liedheft gestaltet, in dem Festgottesdienst und Vesper enthalten sind und das sich fast alle Gäste zur Erinnerung mit nach Hause nahmen.

Feier im Schönstatt-Zentrum

Nach dem Festhochamt gingen die ca. 150 Gäste zum Schönstattzentrum, wo draußen der Sektempfang stattfinden sollte. Da es zwischenzeitlich begonnen hatte zu regnen, wurde mit einigen helfenden Händen schnell alles in Haus verlegt – vielleicht wollte die Gottesmutter, dass wir alle ein wenig näher zusammenrücken ... Nach einer Begrüßung und kurzer Gratulation eröffnete Pater Krenz das Buffet. Blickfang war die liebevoll gestaltete Torte in Form eines aufgeschlagenen Buches mit den Symbolen der Priesterweihe und das Schönstattlogo fürs Heiligtum. Nach dem Essen folgten noch viele Gratulationen und Beiträge. Pater Krenz hatte sich von denen, die ihm gerne ein Geschenk machen wollten, einen finanziellen Beitrag für den Wiederaufbau des griechisch-katholischen (orthodox-uniert) Bistums (Exarchat) in Bulgarien gewünscht. Dies hatte er als junger Priester einmal als Gebetsanliegen gezogen und seitdem unterstützt. Auch die Kollekte des Festgottesdienstes wurde in diesem Anliegen erbeten. Pater Rudolf Amman ISch führte in einer Moderation durch den Tag.

Um 17.30 folgte die Vesper mit eucharistischem Segen. Militärpfarrer Stefan Lorek schaute in seiner Ansprache auch auf die Zeit zurück, als er als junger Praktikant mit Pater Krenz gemeinsam das erste Weihnachtsfest verlebte und regte an, genau zu schauen, welche Tür sich heute öffnet und dadurch den Willen Gottes zu erkennen. Im Anschluss wurden auf der Terrasse Fleisch und Würstchen gegrillt und auch das leckere Salatbuffet fand großen Anklang. Zum Abschluss hatten alle gemeinsam Gelegenheit, nicht nur auf die Priesterjahre des Jubilars, sondern sogar bis in seine früheste Kindheit zurück zu schauen. Pater Krenz dankte den Schwestern und allen Helfern die zum Gelingen dieses Festes durch Kuchen und Salatspenden, durch ihren Einsatz in der Planung und Vorbereitung, bei der Dekoration, in der Küche, und in vielen anderen Bereichen beigetragen haben: „Ein herzliches ‚Vergelts Gott‘ – ohne sie wäre all das nicht so wunderbar gelungen.“

Die Konzelebranten und Ministranten (Foto: Neumann)

Die Konzelebranten und Ministranten (Foto: Neumann)


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