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Tag für Familien in Naundorf
Ansgar und Steffi Hoffmann beim Impuls (Foto: Mathias Horwath )
Ansgar und Steffi Hoffmann. „ER kam hinzu und ging mit ihnen“ – das Motto der Schönstatt-Familienbewegung sowie die Bündniskultur standen im Mittelpunkt eines Tags für Familien, der am Palmsonntag bei strahlendem Sonnenschein und fast schon zu warmen Frühlingstemperaturen in Naundorf stattfand. Die Schönstatt-Familienbewegung des Bistums Dresden-Meißen hatte dazu eingeladen, etwa 50 Eltern und Kinder kamen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern sowie Zeit für- und miteinander zu verbringen.
Ein Familientag mit vielen Kindern (Foto: Mathias Horwath )
Schwester M. Veronika Riechel (Foto: Mathias Horwath )
Kulisse für das Palmonntagsevangelium: Jerusalem, mit großem Stadttor (Foto: Mathias Horwath )
Nach einem frohen Palmsonntags-Gottesdienst, der mit und für Familien gestaltet war, waren alle eingeladen, in einer ersten Runde sich zu begegnen und anzukommen. Dabei bauten die Kinder aus lauter Steinen Jerusalem auf mit einem großen Stadttor, durch das Jesus einziehen soll. Die Familien malten ein Bild von sich selbst und allen Familienangehörigen, mit dem sie sich in der Runde vorstellten und das sie anschließend in der Stadt mit an den Weg stellten, auf dem Jesus erwartet wurde: So begrüßte symbolisch jede Familie den Messias in ihrer Mitte, ihn selbst in dieser Gruppe und an diesem Tag.
Unterwegs mit Ihm - als Paar auf dem Emmausweg
Nach einer Stärkung am Mittag gab es für die Großen und Kleinen ein getrenntes Programm: Während die Kinder in der Kinderbetreuung basteln und spielen konnten, lud Sr. Veronika Riechel die Paare dazu ein, einen Blick weiter ‚hinter‘ Palmsonntag zu wagen: Nämlich sich als Paar auf den Emmausweg zu begeben und so zu verstehen, dass Christus der ist, der auch im Paar-Sein mitgeht und mitgehen will, manchmal unerkannt und nicht spürbar im Klein-Klein des Alltags und an den eigenen persönlichen Grenzen, manchmal ganz konkret in den ‚Bündnis-Zeichen‘, die uns als Paar geschenkt sind und in denen Christus – nicht sichtbar – aber gegenwärtig auch in der Ehe wird und ist. Ausgehend von dem Film „Tommorrow – die Welt ist voller Lösungen“ gab Sr. Veronika Impulse dazu, was ‚Bündniskultur‘ ganz konkret im Paar-Dasein heißen kann. In einer anschließenden Betrachtung wurde dies noch einmal durch Ehepaar Ansgar und Steffi Hoffmann aus Bautzen konkret verdeutlicht: Anhand von sechs Schritten durch das Emmaus-Geschehen waren die Paare eingeladen, selbst zu überlegen und darüber zu sprechen, wie ihre eigene Erfahrung in der konkreten ‚Ehe- und Familienwirklichkeit‘ ist und wo sie sich auf dem Weg der Jünger nach Emmaus selbst wiederfinden – als Paar, unterwegs mit Ihm.
Abschluss in der Naundorfer Marienkapelle
Im Anschluss an eine Kaffeepause bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse der Familienferienstätte „St. Ursula“ in Naundorf war die Zeit schon da, danke zu sagen für den gemeinsamen Tag: Für das sich Begegnen und Wiedersehen, für die Impulse und die Gespräche, für das Singen und Spielen miteinander. Diesen vielfältigen Dank galt es zum einen den viele Helfen und Mit-Organisatoren des Tags zu sagen, zu allererst aber Maria, die bestimmt ihre ganz eigenen Netzwerke hat spielen lassen, damit dieser Tag gelingt! Für diesen Abschluss konnte es keinen passenderen Ort geben als das kleine Kapellchen mit dem Bild der MTA. „Voller Dankbarkeit kehren wir reich beschenkt vom Familientag (...) am kleinen Kapellchen in Naundorf in der Sächsischen Schweiz zurück.“ schrieb eine Familie noch am selben Abend auf Facebook – wie schön, dass dieser Start in die heilige Woche für die Familien gelungen ist!
Abschluss in und vor der Naundorfer Schönstatt-Kapelle (Foto: Mathias Horwath )