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3. März 2017 | Deutschland | 

Das Abenteuer Ehe feiern – Ein Nachtrag zur MarriageWeek 2017


Impulse aus Papst Franziskus´"Amoris laetitia": Ehepaar Aloisia und Albert Busch (Foto: Große Böckmann)

Impulse aus Papst Franziskus´"Amoris laetitia": Ehepaar Aloisia und Albert Busch (Foto: Große Böckmann)

Caroline und Burkhart Brötling. Zu einer „Zeit für uns“ trafen sich am 18. Februar 2017 im Schönstatt-Zentrum Benhausen dreizehn Ehepaare von jung bis älter… und es hätten noch mehr sein können, wenn man auf die Warteliste schaut. Im ersten Teil des Abends war bei einem mehrgängigen Candlelight-Dinner, inspiriert mit eingestreuten geistlichen Impulsen u.a. aus „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus, Gelegenheit, mit dem Partner im Zwiegespräch der Würze des gemeinsamen Eheweges und seinen Höhepunkten in Ruhe auf die Spur zu kommen.

Candle-Light-Dinner im Schönstatt-Zentrum Benhausen (Foto: Busch)

Candle-Light-Dinner im Schönstatt-Zentrum Benhausen (Foto: Busch)

Abendlob in der Schönstattkapelle Domvikar Dr. Rainer Hohmann (Foto: Busch)

Abendlob in der Schönstattkapelle Domvikar Dr. Rainer Hohmann (Foto: Busch)

Erneuerung des Eheversprechens  (Foto: Busch)

Erneuerung des Eheversprechens (Foto: Busch)

(Foto: Busch)

Ein älteres Ehepaar das in diesem Jahr Goldene Hochzeit feiert, gab seinem Empfinden begeisterten Ausdruck mit den Worten: "Das war die beste und schönste Einleitung in unser diesjähriges Goldenes Jubiläum!"(Foto: Busch)

Die herzliche Atmosphäre und der entspannte Rahmen, organisiert durch Ehepaar Aloisia und Albert Busch sowie das Wächterehepaar Reinhild und Dieter Große Böckmann und weiteren Helfern trugen maßgeblich zu einem gelingenden Abend für die Ehepaare bei.

Die Liebe hört niemals auf

Ein Lichterweg führte im zweiten Teil zum Schönstattheiligtum, wo Dr. Rainer Hohmann, Domvikar aus Paderborn, zusammen mit allen Teilnehmern feierlich und persönlich das Abendlob mit dem Leitgedanken „Die Liebe hört niemals auf“ zelebrierte. Gemeinsam wurden Freude, Hoffnung, Sorgen und Nöte aber vor allem Dank und Lob vor Gott gebracht. Bei seiner Betrachtung von 1 Kor 13,1-8a unterstrich Hohmann die Eigenschaften der Liebe, die wie ein Wurzelwerk, unauffällig und beständig, die menschliche Gemeinschaft durchdringt, trägt und nicht endend über das Diesseitige hinausgeht.

In einem sehr dichten Moment erneuerten die einzelnen Ehepaare mit geistlichem Beistand ihr Eheversprechen und ließen sich persönlich segnen.

Gestärkt und beschenkt durch eine neue Tiefe der Beziehung zueinander und mit dem Segenswunsch, dass Gott zu jeder Zeit, „ob wir froh oder traurig sind, mit uns ist und wir in Gottes Nähe bleiben mögen“, endete ein außergewöhnlicher Abend.


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