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27. Januar 2017 | Deutschland | 

Zentrale-Tag beschäftigt sich mit Bewegungsarbeit


"Veranstaltungswandteppich" (Foto: Brehm)

"Veranstaltungswandteppich" (Foto: Brehm)

Hbre. Ein Wandteppich aus einer fast unüberschaubaren Menge von blauen, grünen und gelben Zetteln im Konferenzsaal der Bildungsstätte Marienland, war ein Ergebnis einer Arbeitsrunde beim Zentrale-Tag der Schönstatt-Bewegung Deutschland am 24. Januar 2017 in Vallendar. Die etwa 50 Mitarbeiter der Schönstatt-Zentrale, mehrheitlich Schönstätter Marienschwestern und Schönstatt-Patres sowie einige Laien, die überwiegend in Vollzeit von ihren Gemeinschaften für die Begleitung und Inspiration der Schönstatt-Bewegung in ganz Deutschland eingesetzt sind, hatten einmal gesammelt, welche Veranstaltungen sie im vergangenen Jahr persönlich begleitet haben, und welche „Schönstatt-Veranstaltungen“ darüber hinaus in ihrem Arbeitsfeld stattgefunden habe.

Tischgruppen der im selben Arbeitsfeld zusammenwirkenden Zentrale-Mitarbeiter (Foto: Brehm)

Tischgruppen der im selben Arbeitsfeld zusammenwirkenden Zentrale-Mitarbeiter (Foto: Brehm)

Pater Mario Romero, ehemaliger Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile (Foto: Brehm)

Pater Mario Romero, ehemaliger Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Der sogenannten „Zentrale-Tag“ dient den Mitgliedern der Schönstatt-Zentrale als gemeinschaftsübergreifender Tag der Schulung und des Austausches für die Aufgabe der Begleitung und Inspiration der Schönstatt-Bewegung. Moderator der Begegnung war der Leiter der deutschen Schönstatt-Bewegung, Pater Ludwig Güthlein, der dieses Treffen nach einer Unterbrechung im vergangenen Jahr erstmals verantwortlich durchführte. Zu einer der zentralen Fragen des Treffens, wie Bewegungsarbeit heute weiterentwickelt werden kann, hatte Güthlein seinen chilenischen Mitbruder und langjährigen Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile, Pater Mario Romero als Referenten gewinnen können. Angeregt durch dessen lebendiges Zeugnis über seine Erfahrungen in Chile ergab sich ein fruchtbarer Austausch, der manche bedenkenswerte Überlegungen ins Spiel brachte.

Der Nachmittag des Treffens, der mit einer originell gestalteten gemeinsamen geistlichen Zeit begann, begann mit einem Beitrag Pater Güthleins zu Überlegungen zur Weiterarbeit der Zentrale. Dabei kamen Stichworte wie „Praxislernen“, „Zentren und Zentrale“, „Bündniskultur und Liebesbündniskultur“, „Startups: Neugründung und Neues beginnen“ genauso in den Blick, wie das Thema „2017 – Antworten auf die Dramatik der Zeit“ oder welche Ereignisse und Themen im Blick auf das Jahr 2018 jetzt schon in den Fokus zu nehmen sind. Mit der Einladung, eine Rückmeldung zum Tag in Form eines 140 Zeichen langen Twitter-Tweets zu verfassen, ging die fruchtbare Begegnung, die in einer sehr offenen und familienhaften Atmosphäre verlief, zu Ende.


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