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23. September 2016 | Rund ums Urheiligtum | 

Helene Beschler verstorben


Todesanzeige Helene Beschler (Foto: FvS)

Hbre. Im Alter von 29 Jahren ist die aus Isny im Allgäu stammende Schneidermeisterin Helene Beschler im Jahr 1960 nach Vallendar-Schönstatt gekommen. Als große Freundin der Gottesmutter von Schönstatt war sie in all den Jahren häufig im Urheiligtum zu Gottesdiensten, zum Gebet und zu Feiern anzutreffen. Jetzt wird ihr freundliches Gesicht und ihre in allen Begegnungen liebevolle und bescheidene Art fehlen, denn – wie das Säkularinstitut Frauen von Schönstatt mitteilt – hat Gott, der barmherzige Vater, Helene Beschler am 21. September 2016 plötzlich und unerwartet zu sich in die ewige Freude heimgerufen.

Verantwortungsbewusstsein und hochherzige Hingabe

Anfang 1960 wurde die am 29.8.1931 geborene Helene ins Mutterhaus der Gemeinschaft, das erst wenige Jahre zuvor in Betrieb gegangen war, gerufen. Hier leistete sie seither mit ihrer praktischen Veranlagung in verschiedenen Aufgabenbereichen (Haus, Garten Sakristei, …) wertvolle Dienste. „Sie tat diese mit hohem Verantwortungsbewusstsein, in großer Treue und hochherziger Hingabe an die Gemeinschaft“, heißt es in der Todesanzeige. Durch ihre langjährige Anwesenheit am Ort Schönstatt hat sie den größten Teil der Geschichte der Entwicklung der Gemeinschaft der Frauen von Schönstatt vor Ort mit bekommen, sich eingebracht und vor allem die „Familie“ der Hausgemeinschaft mitgeprägt und mitgetragen. Ihrer persönlichen Familie blieb sie stets verbunden.

Begegnungen mit Pater Josef Kentenich

In Ihrer Aufgabe als Sakristanin hatte die Schwäbin nach der Rückkehr von Pater Josef Kentenich aus dem Exil in den USA viele Begegnungen mit dem Gründer Schönstatts, die sie tief beeindruckten und von denen sie später im Kreis ihrer Gemeinschaft aber auch darüber hinaus gerne Zeugnis gab. Pater Kentenich, der von 1966 bis zu seinem Tod 1968 das Amt des geistlichen Direktors für das Institut der Frauen von Schönstatt inne hatte, hatte seine Freude an dieser stillen und zurückhaltend agierenden Frau, die gleichzeitig eine große Beterin war. „Die Quelle für ihre unermüdliche Schaffenskraft war das Gebet im Heiligtum und in unserer Hauskapelle“, heißt es in der Todesanzeige.

Kondolenzadresse

Beerdigung

  • Trauergottesdienst: Samstag, 24.9.2016, um 11.00 Uhr
    in der Hauskapelle von Haus Regina, Höhrer Str. 103, 56179 Vallendar
  • Beisetzung: im Anschluss auf dem Friedhof, Am Reginaberg 1, 56179 Vallendar
  • Anschl. Mittagsimbiss in Haus Regina

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