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26. August 2016 | Deutschland | 

Internationales Fest der Begegnung in Vallendar-Schönstatt


Internationales Fest der Begegnung in Vallendar Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

Internationales Fest der Begegnung in Vallendar Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. M. Janika Trieb. „So etwas hätte ich hier gar nicht erwartet!“ Mit diesen Worten verabschiedet sich am Sonntag Lara U., eine junge Frau, die beim Dienst an der Technik eingesprungen war. Für sie war es eine Überraschung, was es in Schönstatt auch noch gibt. Das internationale Fest der Begegnung, das am Wochenende rund um das Pilgerhaus stattfand, lockte Menschen aus 26 Nationalitäten an: So viel Lebensfreude, so ein schönes Miteinander der verschiedenen Kulturen! Höhepunkte waren die Konzerte des Koblenzer Konzertorchesters und des Musikvereins 1930 Simmern, die sich beide in ihrem Programm auf das internationale Flair eingelassen haben.

Gottesdienst mit Bischof Ackermann in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Gottesdienst mit Bischof Ackermann in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pfadfinder aus Hamburg sagen "Hallo" zum Trierer Bischof (Foto: Pilgerzentrale)

Pfadfinder aus Hamburg sagen "Hallo" zum Trierer Bischof (Foto: Pilgerzentrale)

im gemeinsamen Tanz begegnen sich die Kulturen (Foto: Pilgerzentrale)

Im gemeinsamen Tanz begegnen sich die Kulturen (Foto: Pilgerzentrale)

Philippinische Tänze beim Fest der Begegnung in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Philippinische Tänze beim Fest der Begegnung in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

600 Besucher die sich wohlgefühlt haben

„Das ist ein Ort des Friedens – das habe ich gerade gebraucht!“ – „Für uns ist das hier ein Auftanken“, so bedanken sich viele der rund 600 Besucher des Festes. Eine große Schar von freiwilligen Helfern machten das Fest möglich und hat aktiv zum Programm beigetragen, z.B. die brasilianisch-deutsche Gruppe Vozes da Paz aus Köln oder die philippinische Schönstatt-Frauengruppe, die mit ihren traditionellen und modernen Tänzen zum Mitmachen und Mittanzen angeregt haben.

Gottesdienst mit Bischof Stephan Ackermann, Trier

Ein Anziehungspunkt war der Gottesdienst am Sonntag mit Bischof Dr. Stephan Ackermann aus Trier. In seiner Einleitung erzählte er eine Erfahrung, die er oft im Ausland macht: „Wenn ich sage, ich bin der Bischof von Trier, kennt das kaum jemand. Wenn ich aber sage, ich bin der Bischof des Bistums, in dem Schönstatt liegt, dann kennt man das!“ Beeindruckend fanden viele Gottesdienstteilnehmer den Gabengang einer Gruppe von Frauen aus Bissau und Kap Verde, deren rhythmische Trommelklänge „bis in die Magengrube spürbar waren“. Bischof Ackermann nahm sich nach der Heiligen Messe viel Zeit für die Begegnung mit den Menschen: Viele Familien nahmen die Gelegenheit wahr, sich und ihre Kinder von ihm segnen zu lassen und ein paar persönliche Worte zu wechseln. Auch eine Pfadfindergruppe aus Hamburg-Altona, die zurzeit im Brexbachtal zeltet, freute sich, den Bischof kennenzulernen.

Abschluss an der Heiligen Pforte

Mit einem gemeinsamen Gebet am Urheiligtum endete am Sonntagnachmittag das diesjährige Fest der Begegnung in Schönstatt, wobei es sich viele Besucher nicht nehmen ließen, durch die Heilige Pforte, die noch bis Ende November in Schönstatt geöffnet ist, zu gehen.

Am Sonntag, den 28. August, kommt Bischof Felix Genn nach Schönstatt, der hier aus der Nähe stammt und in Wassenach am Laacher See aufwuchs. Von 1999 bis 2003 war Genn Weihbischof in Trier und ist seit 2009 Bischof von Münster. Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche!

Stimmung mit den Evergreens vom Musikverein 1930 Simmern (Foto: Pilgerzentrale)Aufbruch zum meditativen Abschluss am Urheiligtum (Foto: Pilgerzentrale)

Stimmung mit den Evergreens vom Musikverein 1930 Simmern (Foto: Pilgerzentrale) | Aufbruch zum meditativen Abschluss am Urheiligtum (Foto: Pilgerzentrale)


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