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26. August 2016 | Rund ums Urheiligtum | 

Dachsanierung der Anbetungskirche - Gründerkapelle bleibt zugänglich


Dachsanierung der Anbetungskirche dringend nötig (Foto: S-MS)

Dachsanierung der Anbetungskirche dringend nötig (Foto: S-MS)

Hbre. Seit bald 50 Jahren steht die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. In dieser Zeit hat sie manches erlebt und auch durchgestanden. Intensive Hitze, heftige Stürme und starker Regen haben sie aber nicht unbeschadet gelassen. Nun ist es notwendig, dass das Dach der Kirche und sämtliche Oberlichter saniert werden. Während der Sanierungsarbeiten, die im August begonnen haben, werden bis voraussichtlich 12. September die Gottesdienste an Sonntagen und Feiertagen in der Aula der Anbetungskirche gefeiert.

Mit einem Kran werden Arbeitsmaterialien aufs Kirchendach der Anbetungskirche gehoben (Foto: s-ms)

Mit einem Kran werden Arbeitsmaterialien aufs Kirchendach der Anbetungskirche gehoben (Foto: s-ms)

Marode Oberlichteinhausung (Foto: s-ms)

Marode Oberlichteinhausung (Foto: s-ms)

Zerschmolzene Wärmedämmung (Foto: s-ms)

Zerschmolzene Wärmedämmung (Foto: s-ms)

Sanierung soll bis Mitte September abgeschlossen sein

Schäden, die behoben werden müssen, betreffen vor allem die Wärmedämmung der seitlichen Oberlichter, die durch Sonneneinstrahlung (UV) verschmolzen ist. Die Einhausung der Lichteinfallsöffnung über dem Altar ist verwittert und undicht geworden. Deformierte Haltezargen führen dazu, dass die Verglasung abrutscht und Regen eindringt. Außerdem gibt es diverse wasserdurchlässige Stellen in der Dachhaut, eine Folge der altersbedingten größeren Blasenbildung.

Außen sichtbar zwischen der hohen Treppe und dem nordwestlichen Turm ist ein Gerüst aufgestellt. Im inneren Kirchenraum stehen Gerüste über dem Altar und an beiden Längswänden, damit der Austausch der Oberlichter ohne Absturzgefahr durchgeführt werden kann. Wegen dieser Sicherungsgerüste muss die Kirche während der Renovierungsarbeiten geschlossen bleiben. Die Gründerkapelle ist davon unberührt. Über die Treppe am Brunnen und an der Seitentür ist ein Zugang weiterhin täglich von 6 Uhr bis 20 Uhr barrierefrei möglich.

Sommerliche Witterung begünstigt die Sanierungsarbeiten

Das seit Beginn der Sanierungsarbeiten trockene, sonnige Wetter in Vallendar-Schönstatt hat dazu geführt, dass die Handwerker zügig vorankommen. Die Oberlichter an der Seite zur Gründerkapelle konnten bereits ausgetauscht werden. Auch für die nächsten Tage wird günstige Witterung gemeldet, so dass die umfangreichen Glasarbeiten voraussichtlich bis 26. August abgeschlossen sein werden. In der folgenden Woche werden die demontierten Schutzbleche wieder angebracht und undichte Stellen in der Dachhaut repariert. Für den Abbau der Gerüste und die Grundreinigung im Innenraum der Kirche ist eine weitere Arbeitswoche vorgesehen. Die Gemeinschaft zeigt sich zuversichtlich, dass alle Renovierungsarbeiten nach Plan ausgeführt werden können, so dass die Anbetungskirche zum 15. September wieder für die Gottesdienste zur Verfügung steht.

Unterstützung

Die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern, die für die Kirche verantwortlich zeichnen und diese im Sinne der ganzen weltweiten Schönstatt-Bewegung unterhält, freut sich über das Gebet für eine gelingende Sanierung sowie über jede finanzielle Unterstützung für diese durchaus kostspieligen aber unumgänglichen Arbeiten.

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