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9. August 2016 | Demnächst | 

Gedenkveranstaltungen zum Todestag von Pater Franz Reinisch


P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Angela Marlier. In Vallendar-Schönstatt fand der Tiroler Pallottiner-Pater Franz Reinisch seine spirituelle Heimat. Sein Gewissen verbot es ihm, den Fahneneid auf Hitler zu leisten – eine einsame Entscheidung, die er in der Kapelle von Schönstatt fällte und die ihn auf das Schafott brachte. Am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell eröffnet. Am 21. August 1942 wurde P. Reinisch in Brandenburg hingerichtet. Auch in diesem Jahr wird dieses bedeutungsvollen Datums mit einer Statio an seinem Grab neben dem „Urheiligtum“ in Vallendar-Schönstatt gedacht.

Statio beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt zum Todestag von P. Franz Reinisch am 21. August 2015 (Foto: Nachtsheim)

Statio beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt zum Todestag von P. Franz Reinisch am 21. August 2015 (Foto: Nachtsheim)

Um 20.15 Uhr versammeln sich am 20. August 2016 alle Reinisch-Freunde, um gemeinsam mit dem Würzburger Pfarrer Josef Treutlein des mutigen katholischen Priesters zu gedenken. An seinem Todestag, dem 21. August, wird der Provinzial der Schönstattpatres, P. Theo Breitinger ISch, in einem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Hochschulkirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar (PTHV) in seiner Predigt an P. Franz Reinisch erinnern.


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