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Angekommen!
SÜDAMERIKA, Diego Asili. Sie sind angekommen! Die Ankunft beim Heiligtum in Bellavista, Chile, war der Höhepunkt der Wallfahrt der Jugendlichen, ihres Einsatzes, der von so vielen begleitet und bewundert wurde. Die Cruzada de Maria 2010 hat wie nie zuvor ein Echo gefunden in den Zeitungen von Santiago und Mendoza (und auch auf schoenstatt.de). Aber vor allem war es eine unvergessliche Erfahrung für diese 120 Jugendlichen.
Nach großem Einsatz und Opfer sind sie angekommen, die Mutigen, die loszogen und alles gegeben haben. Und wie schon zu vermuten war, waren Freude und Glück viel stärker als Blasen und Muskelkater. "Es gibt so viel zu erzählen, dass ich überhaupt nicht weiß, wo anfangen", so einer. "Das Mittagessen war immer dasselbe und abwechselnd grauslich und herrlich!" und der Ruf: "Cruzados, in zwei Minuten geht's los" und "Cruzada de Maria, auf geht's!" wurden Worte, die die Jugendlichen wohl ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden.
Geschichten, und viele, werden sie in den kommenden Tagen erzählen. "Als ich die Christusstatue gesehen habe, bin ich losgerannt… habe nicht gedacht, dass einem auf dieser Höhe davon so schlecht wird!", erzählt Mariano… und ganz so schweigen von der Bauchlandung eines der Jungen beim "Run" aufs Heiligtum in Bellavista…
Die ersten Zeugnisse
Eines der ersten Zeugnisse kam von José María Iturrería, einem jungen Argentinier, Student der Schönstatt-Patres:
"Ich bin gerade im Kolleg angekommen… hundemüde…aber glücklich! Die Cruzada war ein eine wunderbare Erfahrung, unglaublich, wirklich ein "kairos", eine Zeit Gottes, wo wir seine Gegenwart und Begleitung und den Schutz der MTA erfahren haben. Heute sind wir in Bellavista angekommen - mit überschäumender Freude, Liedern und Jubelrufen. Es ist wie die Ankunft im Gelobten Land nach einer langen, langen Wanderung durch die Wüste.
Es giba viel zu erzählen über die Cruzada. Im Moment nur so viel, wir sind alle gut angekommen und der MTA zutiefst dankbar für die Erfahrung, die uns ungemein bereichert, das Beste aus uns gefordert und uns zu Bründern im Bündnis gemacht hat. Cruzada de Maria - los geht's!
José María Iturrería"
Diese Mail fasst zusammen, was alle "Cruzados" vermitteln, die Antwort, die alle erwarten auf diese Cruzada, für die so viel gebetet wurde, dass jeder einzelne der 120 Jugendlichen etwas daraus machen könnte, dass er voller Reichtum, Gnaden und Glückseligkeit im Gelobten Land ankommen würde. Und wie es gar nicht anders sein kann, drückt sich die Freude der Jugendlichen in Liedern, Jubel- und Schlachtrufe aus, im dem Wissen, das sie es geschafft haben im Einsatz aller ihrer Kraft, aber eben auch gemeinsam, zusammen mit den anderen, die längst nicht mehr "die Jugendlichen" aus dem und dem Land, der und der Stadt sind, sondern die Freunde von dort. "Ich habe demnächst überall Quartier", sagt einer der Jugendlichen bei der Ankunft zu Hause. Denn die Freundschaften, die auf der Cruzada de Maria 2010 geschlossen wurden, dauern. Wenn immer man die Fotos anschaut, die Geschichten erzählt, die Erlebnisse, dann wird alles wieder lebendig. Und sie werden sich daran erinnern, dass das, was sie getan haben, etwas ganz Großes war. Und sie werden davon in ihren Gruppen und Kreisen erzählen… Und die Schönstattfamilie begleitet sie noch sicher eine Weile im Gebet, diese Soldaten der Gottesmutter, die jetzt auf dem Heimweg sind.
