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29. April 2016 | Deutschland | 

Kopf hochhalten! - Tag der Frau in Borken am 23. April 2016


Tag der Frau 2016 im Schönstatt-Zentrum in Borken (Foto: Peitz )

Tag der Frau 2016 im Schönstatt-Zentrum in Borken (Foto: Peitz )

70 Frauen haben die Einladung der Schönstattbewegung Frauen und Mütter im Bistum Münster angenommen und sind am 23. April 2016 zum Tag der Frau ins Schönstatt-Zentrum nach Borken gekommen. Diese Veranstaltung, die sich mittlerweile in mehreren europäischen Ländern etabliert hat, ist ein Angebot für Frauen unterschiedlichster Lebensphasen und -formen. Im Jahr 2016 sind in ganz Deutschland 26 Termine geplant, die unter dem Thema „Entdecke die Perle in dir. Wertgeschätzt - wertschätzend leben“ stehen. Die Veranstaltungen werden von verschiedenen Teams vor Ort vorbereitet, in die auch die Referentinnen des Tages miteinbezogen sind. Nachfolgend berichtet Maria Peitz vom Tag der Frau in Borken.

Der Tag der Frau 2016 wurde von einem neuen Team der Schönstattbewegung Frauen und Mütter vorbereitet und durchgeführt (Foto: Peitz)

„Wer von Ihnen ist heute zum ersten Mal bei einem Tag der Frau?“ Die Hälfte der Hände geht nach oben. Nicht schlecht. Der Tag der Frau 2016 wurde von einem neuen Team der Schönstattbewegung Frauen und Mütter vorbereitet und durchgeführt (Foto: Peitz)

„Entdecke die Perle in dir“

Maria Peitz. „Wir dürfen immer den Kopf hochhalten“ - so das persönliche Resümee einer Teilnehmerin vom Tag der Frau, der in diesem Jahr unter dem Thema steht: „Entdecke die Perle in dir – wertgeschätzt – wertschätzend leben“.

„Oh, das ist ja wirklich ein richtiger Frauentag, wo man schon mit einem Glas Sekt begrüßt wird.“ Dieser überraschende Beginn lässt die gespannte Vorfreude wachsen auf das, was der Tag noch bereithält. Das offene Singen lockt an und schnell füllt sich der Saal.

„Entdecke die Perle in dir." Auch die Deko griff das Thema des Tages auf (Foto: Schild)

„Entdecke die Perle in dir." Auch die Deko griff das Thema des Tages auf (Foto: Schild)

Auch meditatives Tanzen gehörte zum Programm (Foto: Peitz)

Auch meditatives Tanzen gehörte zum Programm (Foto: Peitz)

Viel Freude machte gemeinsames Singen (Foto: Peitz)

Viel Freude machte gemeinsames Singen (Foto: Peitz)

Die 70 Teilnehmerinnen konnten viele Anregungen mit nach Hause nehmen (Foto: Peitz)

Die 70 Teilnehmerinnen konnten viele Anregungen mit nach Hause nehmen (Foto: Peitz)

Neustart in Borken gelungen

„Wer von Ihnen ist heute zum ersten Mal bei einem Tag der Frau?“ Die Hälfte der Hände geht nach oben. Nicht schlecht. Und eine erste Bestätigung für das neue Tag der Frau-Team der Schönstattbewegung Frauen und Mütter Münster, dass es sich gelohnt hat, diesen Neustart in Borken zu riskieren.

Den Schatz einer ureigenen Würde leben

Wie kann es gelingen, inmitten all dessen, was unser Frausein bedroht, den Schatz unserer ureigenen Würde zu entdecken, zu heben und einen entsprechenden Lebensstil auszuprägen? Einige Echos zu dem Vortrag, der die Teilnehmerinnen in diesen Suchprozess hineingenommen hat:

  • „Dass das eigene Urteil über mich selber und meine Einstellung zu mir, zu den wichtigsten Urteilen und Entscheidungen meines Lebens gehört … Ein starker Gedanke!“
  • „Die Zusage Gottes, dass wir alle Königskinder sind, hat mir gut getan und Mut gemacht.“
  • „Der Vortrag, hat mir noch einmal bewusst gemacht, was wirklich wichtig ist im Leben. Dass ich immer wieder lernen muss, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.“
  • „Super Vortrag. Ich fand mich immer irgendwie wieder.
  • „Muss ich einer Idealfigur entsprechen“? Ich bin so wie ich bin von Gott gewollt und geliebt. Mit meinen Stärken und Schwächen so zufrieden zu sein wie ich bin. Mich selbst lieben.
  • „Ich eine Königin? Ich soll mir jeden Tag eine Krone aufsetzen? Noch mit diesen Gedanken im Kopf ging ich nach dem Mittagessen zu dem Alternativangebot Meditatives Tanzen. Großartig, wie der Inhalt des Vortrags hier in entsprechenden Gesten und Bewegungen noch einmal aufgegriffen wurde und in der Seele nachschwingen ließen.“

Alternativangebote, die das Thema aufgreifen und entfalten

Andere fertigen in der einladend vorbereiteten Perlenwerkstatt ihr persönliches Perlenschmuckstück an.

„Nun aber doch das letzte Lied.“ Leicht ist es nicht, das gemeinsame Singen gegen Ende hin behutsam abzubrechen.

Wer einfach nur oder auch einen Raum der Stille sucht, findet sich zur persönlichen „Insel-Zeit“ im Schönstattkapellchen ein.

Begegnung in wunderbarer Atmosphäre

„Weil eine wunderbare Atmosphäre herrschte, war Begegnung auch mit zunächst noch fremden Frauen möglich. Ja, es entwickelten sich zum Teil recht ernsthafte Gespräche.“

Sie ist gefüllt, diese Muschel mit Perle, die jede Frau bei der abschließenden Gebetszeit betrachtend in ihren Händen hält. Gefüllt mit vielen wertvollen Erkenntnissen und Erlebnissen und dem Wunsch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Bis dahin gilt: Kopf hochhalten! Und für das Team: Wir machen weiter!

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