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Wie viele dieser Messen feiern wir noch bis zum 18. Oktober 2014?
mkf. "Wie viele dieser Messen feiern wir noch bis zum 18. Oktober 2014?" Die Frage des Zelebranten löst ein spontanes angestrengtes Kopfrechnen aus. "Am Karsamstag ist keine Messe", fügt Rektor Egon Zillekens lächelnd hinzu, und jetzt geht das Kopfrechnen in kollektives Seufzen über. Also 200, mindestens, oder so, also mindestens 200 mal noch feiern wir am Samstagmorgen im Urheiligtum diese heilige Messe im Anliegen der Vorbereitung auf die große Wallfahrt der Völker am 18. Oktober 2014. Die musikalische Gestaltung der heiligen Messe, die in Deutsch und Spanisch gefeiert wurde, hatten die jungen Frauen aus Chile übernommen, die zur Schönstattzeit hier sind, und die auch für seit Anfang des Monats die Gestaltung des internationalen Rosenkranzes übernommen haben.
Für Esteban Albiger aus Neuquén, Argentinien, der am Tag zuvor im Heiligtum auf Berg Sion sein Liebesbündnis geschlossen hatte, war dies die Abschiedsmesse von Schönstatt nach mehreren Wochen als Volontär in der Pilgerzentrale.
Mit Vertretern aus Deutschland, Schottland, Ecuador, Chile und Argentinien wurde die fünfte Messe "in den Anliegen von 2014" gefeiert, mit der Bitte für die Vorbereitungen auf 2014 in allen Ländern, in denen es Schönstatt gibt.
Nicht nur die jungen Frauen aus Chile, auch andere Jugendliche, die für einige Tage oder Wochen in Schönstatt sind, fangen Feuer für 2014. María Soledad Dalboso, Leiterin der Schönstatt-Mädchenjugend in Bella Vista, Provinz Buenos Aires, Argentinien, die für zwei Tage im Rahmen einer Europareise mit anderen Studenten in Schönstatt war, begeisterte sich für die Idee der großen Wallfahrt aus allen Völkern am 18. Oktober 2014.
"Das fühlt sich gut an, sich vorzustellen, schon jetzt mit so vielen Leuten auf Wallfahrt zum Urheiligtum zu sein! Und ich fange gleich an, Geld zu sparen, damit ich dabei sein kann!"
Francisco Grondona und Diego Asili arbeiten als Voluntäre im PressOffice an einem Projekt: hundertmal gelebtes Liebesbündnis für hundert Jahre Liebesbündnis. In dem Tempo, in dem sie arbeiten, finden sie vermutlich mehr als hundert "Helden des Alltags", Werktagsheilige aus allen Generationen und vielen Ländern, die ihr Liebesbündnis so gelebt haben, dass ihr Leben anderen Anregung und Motivation wird…
Im Moment ist die "Beta-Version" von 20 "Heiligen des Liebesbündnis-Alltags" in Spanisch fertig und wird von anderen Mitarbeitern korrigiert. Der Erscheinungstermin in Deutsch ist noch nicht klar, doch auf jeden Fall sind alle angeregt, "ihre" Helden - sofern sie noch nicht dabei sind - beizusteuern.
Das Vatersymbol wandert weiter…
Für Puerto Rico hat das Abschiednehmen vom Vatersymbol begonnen, nach fase zwei Monaten der Pilgerschaft durch dieses Land. Am 5. Februar wird das Vatersymbol von Puerto Rico aus nach Schönstatt gebracht, wo es am 6. Februar ankommt. Am 7. Februar wird es von einer Delegation aus Ungarn in ihr Land gebracht. Heute, 1. Februar, ist es ein Jahr seit dem Beginn der Konferenz 2014. Georg Schick, der zum Tagungsleitungsteam gehörte, schrieb am Tag zuvor: "Ein Jahr danach… Dieses Jahr ist sehr schnell vergangen, oder liegt es daran, dass die Konferenz 2014 einfach unvergesslich ist?" Jeder Tag dieser Woche ist ein kleiner Gedenktag - an die Begegnungen, die Gespräche, die Überreichung der Gnadensymbole der Länder im Urheiligtum, die entdeckten geöffneten Türen, die Felder des Apostolates, die weltweiten Strömungen, die Schönstatt einen und vorantragen, die Welle des Gebetes, die die Konferenz in aller Welt begleitete, die Aussendung und all das, was die Teilnehmer wohl nie vergessen werden…
Und jetzt: Wie viele Messen feiern wir noch am Samstagmorgen im Urheiligtum bis zum 18. Oktober 2014?