Nachrichten

31. Januar 2010 | International | 

Volles Haus am ersten 18. des Jahres


Santuário do Jaraguá à noite e a queima do Capital de Graças. Fotos: Gabriel Nascimento

BRASILIEN, Cássio Leal. Die Schönstattfamilie von Jaraguá feierte in großer Zahl - und das mitten im Hochsommer - den ersten Bündnistag des Jahres 2010. Schw. M. Isabel, die in Jaraguá geboren und aufgewachsen ist, hinterließ kurz vor ihrer Abreise nach Schönstatt eine wunderschöne Botschaft an die Schönstattfamilie, und eine Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend feierte zwei Jahre Liebesbündnis mit der MTA.

 

 

Es gibt ein Sprichwort in Brasilien, das lautet: Neues Jahr, neues Leben. Der Jahresbeginn ist immer ein Moment neuer Hoffnungen und Pläne. Viele Familien sind im Urlaub und auf Reisen. Es sind Schulferien, und wer nicht verreist ist, hat eine Menge Zeit.

Das hat wohl dazu beigetragen, dass das Zelt beim Sion- Heiligtum von Jaraguá am ersten Bündnistag des Jahres 2010 voll war. Viele Familien und Jugendlichen nahmen an der Bündnismesse teil, die um 20.00 Uhr begann und von Pater Antonio Lobo, einem Schönstattpater aus Portugal, der schon seit 1967 in Brasilien arbeitet, gefeiert wurde.

In der Prozession zum Einzug gingen ein Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend, die ihr liebesbündnis erneuern wollte, und einige Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter durch den Mittelgang nach vorn zum Altar, wo sie ihre Bilder und den Gnadenkapitals-Korb mit den Zetteln, die am Schluss verbrannt werden sollten, abstellten.

Ein Ehepaar aus dem Institut der Familien, Adriana und Ronado Cominato gestaltete zusammen mit ihren beiden Töchtern die Messe musikalisch - ein schönes Bild, so eine ganze Familie gemeinsam vorne bei der Gestaltung der Bündnisfeier zu erleben.

Diakon Umberto Palazzo las das Evangelium. Zur Predigt bat Pater Antonio Lobo Schw. M Isabel, die im Schatten des Heiligtums von Jaraguá geboren wurde und aufgewachsen ist, und die kurz vor ihrer Abreise nach Schönstatt stand, zu den Versammelten zu sprechen; sie berührte die Herzen, als sie ganz einfach über das Liebesbündnis sprach.

Warum sollen wir an jedem Achtzehnten zum Heiligtum gehen?

Ir. M. Isabel falando sobre a Aliança de Amor

Schw. M Isabel fragte die Anwesenden, warum wir an jedem Achtzehnten zum Heiligtum kommen und das Liebesbündnis erneuern sollten.

Sie sagte, dazu gebe es einen ganz offensichtlichen Grund: Das Liebesbündnis ist eine Sache zwischen zwei Partnern.

Das heißt, wenn die Gottesmutter sich mit ihrem Sohn in einem Heiligtum niederlässt, dann nimmt sie die durch die Beiträge zum Gnadenkapital der Besucher ausgesprochene Einladung an.

Die Präsenz der MTA im Heiligtum ist ein Geschenk Gottes, weil er uns die Möglichkeit gibt, Gnaden zu erbitten und für Gnaden zu danken, aber auch das Geschenk, unmittelbar mitzuwirken am Werk der MTA in Schönstatt.

Zwei Jahre Liebesbündnis

Momento em que um grupo do JUMAS renova a Aliança de AmorEine Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend, die am 20. Januar zwei Jahre Liebesbündnis feierte, nutzte die Bündnismesse, um ihre Weihe zu erneuern.

Es ist eine "alte" Gruppe der Mannesjugend, die schon als "Pioniere" begonnen hat, und bereits damals ihren Gruppennamen wählte: Ritter und Verteidiger Marias. Am Schluss der Messe, vor dem Segen, erneuerten sie ihr Liebesbündnis, und hatten nach dem Verbrennen der Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital noch eine Zeit des Gebets im Heiligtum.

Und die Worte von Schw. Isabel klingen nach. Jeden 18. sollten wir zum Heiligtum gehen, unser Liebesbündnis erneuern, alles der MTA schenken, sie um allen bitten. Sie braucht jeden von uns. Nichts ohne dich, nichts ohne uns…

Fotoalben

O grupo Cavaleiros Defensores de Maria reunido no Santuário para celebrar 2 anos de Aliança


Top