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Fördern, unterstützen, verbinden - Freundeskreis der SMJ lädt zu seiner ersten Tagung in Waldstetten ein
SMJ-Freundeskreis (Flyerausschnitt)
Clemens Mann. Sehen wir uns am 16. April in Waldstetten? Seit einigen Wochen schreibt Michael Kiess Emails, trommelt über Facebook oder lädt ehemalige Mitglieder der Schönstatt-Mannesjugend, SMJ, persönlich ein zum ersten Treffen des „Freundeskreis der SMJ“. Kiess ist in der Mannesjugend groß geworden, hat sich erst als Gruppenleiter, Kreisleiter und stellvertretender Diözesanleiter in der SMJ München-Freising engagiert. „Die Mannesjugend war für mich eine fantastische Zeit, in der ich viel für mein Leben lernen und mitnehmen konnte. Zeltlager, Treffen und Fahrten: Das hat viel Spaß gemacht!“, so der junge 30-jährige Familienvater. Kiess sei für viele Dinge sehr dankbar. Jetzt sei es an der Zeit, auch etwas zurückzugeben und die Arbeit der heutigen SMJ zu unterstützen. Seit kurzem ist er Mitglied im „Freundeskreis der SMJ“ und Ansprechpartner im Leitungsteam.
Erste Tagung des Freundeskreises der SMJ in Waldstetten vom 16. bis 17. April
„Wir möchten mit dem ,Freundeskreis der SMJ‘ Projekte unterstützen, unterschiedliche SMJ-Generationen miteinander verbinden, Kontakte herstellen und so einen echten Mehrwert für die Jugendarbeit schaffen“, erklärt Bernhard Irsch, zweiter Vorsitzender des neuen Vereins. Und davon abgesehen sei es einfach schön, alte Freunde wiederzusehen, Geschichten von damals aufleben zu lassen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Schon seit Jahren existiere die Idee dazu, im August 2013 habe dann eine kleine Gruppe Ehemaliger einen Verein gegründet. „Mit neuer Verstärkung im Team starten wir jetzt durch“, sagt Irsch. Der Verein möchte mit einer ersten Tagung in Waldstetten vom 16. bis 17. April Ehemalige auf breiter Basis ansprechen.
Flyer des SMJ-Freundeskreises
Förderverein wird SMJ-Projekte unterstützen
„Mit einer größeren Basis an Mitgliedern kann der Verein kontinuierlich und nachhaltig etwas bewegen“, glaubt Arno Hernadi, der für die Finanzen verantwortlich ist. Die Mannesjugend leiste enorm viel in der Persönlichkeitsentwicklung und Glaubensvermittlung. Viele SMJler hätten davon profitiert. „Unser Förderverein ist eine gute Möglichkeit, etwas zurückzugeben und Kontakt zu halten. Jeder gibt ein paar Euro und davon werden SMJ-Projekte unterstützt.“ Jugendfeste, die Evaluation der Lebensschule in München, auch die Präsentation der SMJ-Projekte auf dem Katholikentag 2016 in Leipzig kosten Geld und sind nur einige Beispiele.
Das sieht auch Thomas Burkart aus Stuttgart so: „Die SMJ ist ja jetzt auch nicht bekannt dafür, unkreativ zu sein“, sagt er schmunzelnd. Burkart engagierte sich mehr als 10 Jahre in der SMJ Würzburg und war auch Teil des Teams, das 1999 Leitbild und Vision der SMJ „Die Säulen der SMJ“ formulierten. „Heute ist die Arbeit der SMJ ohne die fünf Säulen undenkbar.“ Die seit 2000 entstandenen Säulenplätze in der Nähe vieler Heiligtümer zeigten, dass die Fünf Säulen nachhaltig die Arbeit der Mannesjugend geprägt hätten. „Ich hoffe natürlich auch, dass der ,Freundeskreis der SMJ‘ ein Erfolg wird und wir die heutigen SMJler an vielen Stellen unterstützen können, Gesellschaft und das Leben kommender Generationen im besten Sinne zu prägen.“
Mehr Informationen
- Die erste Tagung des „Freundeskreises der SMJ“ findet vom 16. bis 17. April in Waldstetten statt.
- DOWNLOAD Flyer zur Tagung
- Weitere Informationen zum Freundeskreis unter www.freundeskreis-smj.de.