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29. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 

Mit Wallfahrten aus den Bistümern Limburg und Mainz endet die Pilgersaison in Schönstatt


Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Mit dem letzten Wochenende im September endete die diesjährige Wallfahrtssaison in Schönstatt mit einer großen Wallfahrt aus den Nachbardiözesen Limburg und Mainz. Die Sehnsucht, Gott nahe zu sein, Maria die persönlichen Anliegen und die Fürbitten für Kirche und Welt zu bringen, ließ etwa 600 Pilger nach Schönstatt kommen. Pfarrer Gerold Reinbott, Mainz-Laubenheim, ging in seiner Predigt auf das Wort ein, das um den Rahmen des Gnadenbildes in jedem Schönstattheiligtum zu sehen ist: „Servus mariae, nunquam peribit. - Ein Diener Mariens geht niemals verloren“.

Predigt in der Pilgerkirche: Pfarrer Gerold Reinbott, Mainz-Laubenheim (Foto: Pilgerzentrale)

Predigt in der Pilgerkirche: Pfarrer Gerold Reinbott, Mainz-Laubenheim (Foto: Pilgerzentrale)

Pilger beim Wallfahrtsgottesdienst (Foto: Pilgerzentrale)

Pilger beim Wallfahrtsgottesdienst (Foto: Pilgerzentrale)

Der Kirchenchor Gackenbach und das Mandolinenorchester1932 Unterhausen übernahmen die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes (Foto: Pilgerzentrale)

Der Kirchenchor Gackenbach und das Mandolinenorchester1932 Unterhausen übernahmen die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes (Foto: Pilgerzentrale)

Ein neues Sehen, ein neues Hören, ein neues Lieben

Pfr. Reinbott betonte, dass diejenigen, die sich in den Dienst Mariens stellen, auf dem richtigen Weg sind. Weil Maria sich abhängig wusste von Gott, kann sich der Mensch ihr sorglos anvertrauen. In dem Gebet der „Kleinen Weihe“ werde deutlich, wie sich ein Leben mit Maria gestalten solle. Die Hingabe an sie verhelfe zu einem neuen Sehen, einem neuen Hören, einem neuen Lieben.

Getröstet, gestärkt, gesandt

Am Nachmittag besuchten die Pilger das Grab von Pater Kentenich auf Berg Schönstatt. Sie gestalteten eine gottesdienstliche Feier in der Anbetungskirche und ließen sich mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt senden. Im Gebet hieß es: „Dieses Bild soll uns daran erinnern, dass Gott auch in der größten Not bei mir ist. Die Haltung Mariens soll uns ergreifen: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ Getröstet, gestärkt, gesandt – so ließen sich die Erfahrungen der Pilger zusammenfassen, die am Abend froh und dankbar diesen Ort der Gnade verließen.

Erntedankfest und Gründungstag Schönstatts

Auch wenn die Wallfahrtssaison zu Ende ist, die Gläubigen sind täglich zur Feier der heiligen Messe eingeladen. Die kommenden Sonntage erhalten ihr Gepräge durch das Erntedankfest am 4. Oktober, durch die Feier des Gründungstages Schönstatts am 18. Oktober. Pilgergruppen können sich jederzeit zur Gestaltung eines besonderen Tagesprogrammes und zu Führungen in Schönstatt melden.

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