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1. August 2015 | Demnächst | 

Gedenken an Pater Franz Reinisch


Grab von P. Franz Reinisch beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Grab von P. Franz Reinisch beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. In Vallendar-Schönstatt fand der Tiroler Pallottiner-Pater Franz Reinisch seine spirituelle Heimat. Sein Gewissen verbat es ihm, den Fahneneid auf Hitler zu leisten – eine einsame Entscheidung, die er in der Kapelle von Schönstatt fällte und die ihn auf das Schafott brachte. Am 21. August 1942 wurde Reinisch in Brandenburg hingerichtet. An zwei Terminen im August lädt das Pater Reinisch Sekretariat zum Gedenken an diesen „Märtyrers des Gewissens“, wie manche ihn auch bezeichnen, herzlich ein.

Reinisch-Gedenkfeier

Reinisch-Gedenkfeier

Gedenkfeier am Grab Reinischs beim Urheiligtum

Am 21. August 2015, genau 73 Jahre nach der Enthauptung Reinischs durch die Nazis in Berlin-Brandenburg, versammeln sich alle Reinisch-Freunde um 20.15 Uhr bei seinem Grab am Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt, um gemeinsam mit dem Vizepostulator des Seligsprechungsprozesses für Pater Franz, P. Adalbert Kordas ofm, in einer Statio dem mutigen katholischen Priester zu gedenken.

 

Gottesdienst mit Predigt in der Hochschulkirche

Nur zwei Tage später, am 23. August, wird P. Kordas in einem Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Hochschulkirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar (PTHV) in seiner Predigt an P. Franz Reinisch erinnern, dessen Seligsprechungsprozess am 28. Mai 2013 in Trier offiziell eröffnet wurde.

Mehr Informationen

Wer sich intensiver über Pater Franz Reinisch auseinandersetzen möchte, findet viele Informationen und Hintergründe auf der Internetseite www.franz-reinisch.org


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