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„Was das Leben reicher macht“ - Begegnungstag für Familien in Eichstätt zur Willibaldswoche
Infostand der Schönstatt-Familienbewegung beim Begegnungstag für Familien (Foto: Schmaußer)
Hbre. Ein „Begegnungstag für Familien“, bei dem auch die Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Eichstätt mitwirkte, stand am Beginn der Willibaldswoche 2015 im Bistum Eichstätt, die von 4. bis 11. Juli stattfand. Der Beginn des Glaubensweges im Raum des Bistums Eichstätt habe ein Gesicht: die Person des hl. Bischofs Wilibald, die den Menschen der Region das Evangelium nahe gebracht und durch das eigene Leben ausgedeutet habe, sagte Bischof Gregor Maria Hanke in einem Einladungswort. "Heute liegt es an uns, dem Glaubensweg ein Gesicht zu geben."
Vielfältiges Programmangebot für Familien (Foto: pde-Foto Anika Taiber)
Die Schönstatt-Familienbewegung informiert über ihr Angebot für Familien (Foto: Schmaußer)
Bischof Gregor Maria Hanke im Dom zu Eichstätt (Foto: pde-Foto Anita Hirschbeck)
Bischof Hanke feiert gemeinsam mit weiteren Priestern, unter ihnen Domkapitular Alfred Rottler, Diözesanpräses der Schönstatt-Bewegung im Bistum Eichstätt (2.v.r.), den Gottesdienst zum Abschluss des Begegnungstages für Familien (Foto: pde-Foto Anika Taiber)
Erstmals Extra-Tag für Familien bei der Willibaldswoche
Zum ersten Mal startete die Diözese die Willibaldswoche mit einem extra Programm für Familien. Der Begegnungstag für Familien am 4. Juli 2015 stand unter dem Motto „Was das Leben reicher macht“. Schminken, basteln und Spiele für die Kinder, Workshops zu Erziehungs- und Beziehungsfragen für die Erwachsenen wurden angeboten. Wer wollte, konnte mitmachen beim Singen mit Johannes Mathias Roth oder sich an diversen Informationsständen zu verschiedenen Themen informieren.
Infostand der Schönstatt-Familienbewegung
„Viele Familien nutzten die Gelegenheit, sich am Stand der Schönstatt-Familienbewegung über unser Angebot in der Familienarbeit zu informieren“, erzählt Ehepaar Schmaußer. „So zum Beispiel das angebotene Ehe-Seminar mit ‚Abschluß zum Familientrainer‘, das ab November 2015 in der Nähe von Velburg im Haus Habsberg startet.“ Interesse habe auch der neue „Eheweg“ geweckt, der auf dem weitläufigen Gelände des Schönstattzentrums beim Canisiushof installiert wurde. „An neun Stationen auf bunten Glasstelen werden dort unterschiedliche Ehe- und Familienthemen aufgezeigt und Ehepaare angeregt, darüber miteinander ins Gespräch zu kommen“, erzählt das Ehepaar begeistert.
Gott hineinholen in die Beziehung
Am späteren Nachmittag klang der Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke im Dom zu Eichstätt aus, musikalisch gestaltet von Johannes M. Roth und dem Chor „Sono Francesco“ aus Neuendettelsau. Bischof Hanke sagte bei seiner Predigt, dass Begegnung davon lebe, einander Zeit zu geben und füreinander Zeit zu haben. „Diese Dimension der Begegnung gelingt, wenn wir Gott hineinholen in die Beziehung.“ Der Bischof wünschte den Familien und Ehepaaren, dass sie aus der lebendigen Begegnung miteinander ihren gemeinsamen Weg gestalten. „Wo Gott sein kann, dort kann Begegnung untereinander gelingen.“