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17. September 2014 | 2014 | 

Mein Name – Mein Bündnis! – die Gründungsurkunde unterschreiben


Mein Name - Mein Bündnis! (Foto: Brehm)

SICT. Seinen Namen unter die Gründungsurkunde setzen - dazu ist jeder, der im Oktober zum Urheiligtum pilgert, und jeder Schönstätter, der das Jubiläum irgendwo auf der Welt mitfeiert, ab sofort aufgerufen. „Wir haben lange nach einem Ausdruck gesucht, wie der Bündnisschluss am 18. Oktober 2014 für jeden Pilger ganz persönlich werden kann. Dies geschieht nun zum einen durch das Beten der kleinen Weihe, zum anderen aber auch durch meinen Namen, den ich unter die Gründungsurkunde setzen kann und der dann in das Urheiligtum getragen wird“, erklärt Schwester Veronika Riechel, die Verantwortliche für das Programm der Jubiläumswallfahrt in Schönstatt, den Aufruf „Mein Name – Mein Bündnis!“.

Auch digital ist die Unterschrift möglich

Während der Jubiläumstage in Schönstatt wird in einem Zelt auf dem Pilgerweg zum Urheiligtum eine über 20 Meter lange Pergamentrolle ausliegen. Dort können sich die erwarteten 8000 bis 10000 Pilger aus mehr als 50 Nationen persönlich bis kurz vor Beginn der Liebesbündnisfeier am 18. Oktober eintragen. Was ist aber mit den Schönstättern, die nicht am Gründungsort sein können? Ab sofort kann jeder mittels eines Online-Formulars seine „digitale Unterschrift“ leisten. Die so übermittelten Namen werden dann auf einer Speicherkarte gesichert, später wird diese an der Rolle befestigt. Pergamentrolle und Speicherkarte werden schließlich während der Liebesbündnisfeier in das Urheiligtum gebracht und der Gottesmutter zum Geschenk gemacht. „Wir wollten allen Schönstättern ermöglichen, hier am Ort mitzufeiern. In der Gründungsstunde unserer Bewegung können so alle Personen, die hinter dieser Unterschrift stehen, im Urheiligtum als weltweite Familie präsent sein“, freut sich Schwester Veronika.

Mein Name - Mein Bündnis! (Foto: Brehm)

Zeichen zur Bekräftigung des Liebesbündnisses

Seinen Namen unter die Gründungsurkunde zu setzen, ist ein Zeichen zur Bekräftigung des Liebesbündnisses: „Der Name ist wie ein Siegel, ein äußeres Zeichen für mich und meine Persönlichkeit. Meine Unterschrift setze ich unter Dokumente, um etwas zu bekräftigen und mein Ja zum Ausdruck zu bringen“, erklärt die Marienschwester. „Am 18. Oktober 2014 wollen wir unser Ja zum Liebesbündnis als weltweite Familie neu sagen.“

Auch Pater Kentenich spricht bereits davon seinen Namen unter die Gründungsurkunde zu setzen. In einem Vortrag in Milwaukee sagt er: „Die Namen waren damals noch sehr blass und unsichtbar. Wir wollen heute unseren Namen mit guter Tinte nachziehen und noch einmal schreiben.“ An anderer Stelle ist der Gründer der Schönstatt-Bewegung davon überzeugt, die Gottesmutter habe am 18. Oktober 1914 ihren Namen unter die Gründungsurkunde gesetzt. „Es ist ein Bild - den Namen unter die Gründungsurkunde zu setzen und dadurch mein Ja zum Liebesbündnis zu erneuern -, das unser Gründer selbst gebraucht“, erklärt Schwester Veronika.

Link zur digitalen Unterschrift

Sie können Ihren Namen über ein Formular auf der unten angegebenen Internetseite mitteilen. Das Formular wird bis zum 18. Oktober, 12 Uhr MEZ, online sein. Bitte weisen Sie auch andere Schönstätter, die das Jubiläum mitfeiern, auf diese Möglichkeit hin, während der Gründungsstunde im Urheiligtum bei der Gottesmutter zu sein.


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