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30. August 2014 | 2014 | 

„So spannend wie vor 100 Jahren“ - Count-Down-Treffen der Helfer


CountDownTreffen (Foto: SICT)

CountDownTreffen (Foto: SICT)

Clemens Mann, SICT. Eine große „Leidenschaft für das Liebesbündnis“ habe man heute erleben können, ist Pater Heinrich Walter am Ende des Countdown-Treffens überzeugt. „Das Jubiläum hat längst begonnen. Ich bin beeindruckt und froh und dankbar darüber, was wir alles gesehen und gehört haben“, sagt der Vorsitzende des internationalen Generalpräsidiums im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt.

Etwa 130 Verantwortliche und Helfer aus allen Vorbereitungs-Teams des Jubiläums trafen sich im Pater-Kentenich-Haus (Foto: SICT)

Etwa 130 Verantwortliche und Helfer aus allen Vorbereitungs-Teams des Jubiläums trafen sich im Pater-Kentenich-Haus (Foto: SICT)

Pater Heinrich Walter zeigte sich beeindruckt vom Stand der Vorbereitungen (Foto: SICT)

Pater Heinrich Walter zeigte sich beeindruckt vom Stand der Vorbereitungen (Foto: SICT)

Übersetzungen in verschiedene Sprachen waren nötig (Foto: SICT)

Übersetzungen in verschiedene Sprachen waren nötig (Foto: SICT)

Auch die Pausen waren für das weitere miteinander Arbeiten wichtig (Foto: SICT)

Auch die Pausen waren für das weitere miteinander Arbeiten wichtig (Foto: SICT)

Verantwortliche der einzelnen Bereiche stellten den Stand der Vorbereitungen dar (Foto: SICT)

Verantwortliche der einzelnen Bereiche stellten den Stand der Vorbereitungen dar (Foto: SICT)

Pater Stefan Strecker, verantwortlich für das Team 2014: "Was die Sodalen damals vor 100 Jahren begeisterte, soll auch heute von den Helfern erfahren werden." (Foto: SICT)

Pater Stefan Strecker, verantwortlich für das Team 2014: "Was die Sodalen damals vor 100 Jahren begeisterte, soll auch heute von den Helfern erfahren werden." (Foto: SICT)

Helfer stimmen sich bei Count-Down-Treffen auf Jubiläum ein 

Rund 130 Helfer und Verantwortliche aus allen Bereichen und Teams, die die Jubiläumswallfahrt vorbereiten, waren am 16. August nach Schönstatt gekommen - genau acht Wochen vor Beginn der Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt und Rom -, um ihre Arbeit zu präsentieren. Die Ziele des Treffens: Informationen zum aktuellen Planungsstand austauschen, sich gegenseitig kennenlernen, vor allem aber den Jubiläumsflair, der in Schönstatt immer mehr spürbar ist, und die wachsende Vorfreude auf die Pilger erleben.

Schönstatt so spannend wie vor 100 Jahren

„So spannend wie vor 100 Jahren“ ist es derzeit in Schönstatt, meint Schwester Veronika Riechel zu Beginn des Treffens. „Der Countdown läuft! Es sind nur noch 63 Tage.“ Die Verantwortliche für das Programm in Schönstatt erinnerte zu Beginn des Countdown-Treffens  gemeinsam mit Pater Stefan Strecker an wichtige Daten vor dem 18. Oktober 1914. Pater Stefan Strecker, der Verantwortliche für den Bereich Organisation, brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass das, was die Sodalen damals vor 100 Jahren begeisterte, auch heute von den Helfern erfahren werde. Man wünsche sich, dass der „Eifer steigt“, so Pater Stefan. Rund 25 Verantwortliche präsentierten ihre Arbeit. Viele Teams, die aus Ehrenamtlichen bestehen, engagieren sich bereits seit Monaten, manche sogar seit Jahren, für die internationale Jubiläumswallfahrt.

Jubiläum lässt Schönstätter zusammenrücken

Nach der Vorstellung der zentralen Großveranstaltungen betonte Sr. Marion McClay, dass die zweite Reise des Vatersymbols viele Gliederungen auf der ganzen Welt miteinander vernetzt habe. Insgesamt habe das Vatersymbol fünf Kontinente bereist und 39 Länder besucht. Das Symbol hat viele Gliederungen zusammengebracht, die sich nicht getroffen hätten, meint Sr. Marion. Die Reise des Vaterssymbols ist Zeichen dafür, „wie sehr die Schönstatt-Bewegung international gewachsen ist“.

„Das Urheiligtum ist unser Kern und unser Schatz“, sagte Sr. M. Renata Zürrlein vom Urheiligtum-Team. Man werde alles dafür tun, damit das Urheiligtum als Gnadenort und leuchtende Mitte von den Pilgern erfahren werden könne.

Dass man ein Fest für die weltweite Schönstatt-Familie vorbereitet, wurde durch die Präsentationen mehrfach deutlich: So sei man beispielsweise bei der Auswahl der Lieder vielen Vorschlägen aus den Ländern gefolgt, sagt Sr. Tabea Platzer. Sr. Veronika Riechel unterstrich bei der Vorstellung des Kulturprogramms, dass bei den Festtagen „die Mentalitäten der einzelnen Länder sichtbar und erfahrbar“ sein sollen. Die Bündniskulturzelte präsentieren Projekte „aus den verschiedensten Ländern“. Die verantwortlichen Teams erhoffen sich, dass sich die Zelte zu einer Plattform für Austausch entwickeln und dadurch viele „Synergieeffekte“ erzielt werden könnten.

Pilgerzug vom Grab Pater Kentenichs zum Urheiligtum

Am Abend pilgerten die Helfer vom Grab Pater Kentenichs auf Berg Schönstatt zum Urheiligtum. Eine Statio machte der Zug bei der Pilgerarena, in der die großen Zentralveranstaltungen stattfinden werden. Mit sich trugen die Pilger eine brennende Fackel, die von jungen Männern im Oktober von Valle di Pompeji bis nach Schönstatt getragen werden soll und am 17. Oktober bei der Vigilnacht das nächste Schönstatt-Jahrhundert einläuten wird.


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