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13. August 2014 | 2014 | 

Die Jubiläumstage in Schönstatt: Heimkommen - Erwartung - Liebesbündnis – Sendung


die tage werden sie beHeimaten (Grafik: Grabowska)

Die Tage werden Dich beHEIMATen (Grafik: Grabowska)

Hbre. Die vier Tage der internationalen Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt und ihre zentralen Feiern stehen unter den Stichworten: Heimkommen - Erwartung - Liebesbündnis – Sendung. Vier Artikel, die in den nächsten Tagen bei schoenstatt.de erscheinen, werden das Programm dieser Tage und die Linie ihrer inneren Gestaltung aufgreifen. Diese Beiträge werden angemeldeten Teilnehmern mehr Informationen über das zu erwartende Erlebnis der Tage vermitteln und den einen oder anderen Unentschiedenen vielleicht noch dazu ermuntern, sich doch noch als Pilger anzumelden. Herzlich willkommen zu den Jubiläumstagen im Oktober in Schönstatt"

Schönstätter aus über 50 Ländern werden zum Jubiläum an den Rhein kommen (Foto: Brehm)

Schönstätter aus über 50 Ländern werden zum Jubiläum an den Rhein kommen (Foto: Brehm)

Heimkommen

Der erste Tag der Jubiläumswallfahrt, Donnerstag, der 16. Oktober ist Ankunftstag und steht unter dem Stichwort Heimkommen. An diesem ersten Tag des Festes soll für die Pilger aus der ganzen Welt genügend Zeit sein zum Heimkommen an den Ort des Ursprungs der Bewegung. Deshalb werden die Pilgergruppen der Länder jeweils eine Zeit des Ankommens am Urheiligtum haben, die das „Team Urheiligtum“ mit den Verantwortlichen der Länder abspricht. In dieser Ankommzeit besteht auch Gelegenheit, die Geschenke und Beiträge zum Gnadenkapital zu bringen und die sechs großen „Krüge zu füllen“, die beim Urheiligtum stehen werden. Schönstätter aus aller Welt sind eingeladen, Beiträge zum Gnadenkapital/Krugpost auch all derer mitzubringen, die nicht persönlich zum Urheiligtum kommen können.

Während des Tages sind die Zelte der Bündniskultur geöffnet.

Programmüberblick Jubiläumstage in Schönstatt (Grafik: Brehm)

Programmüberblick Jubiläumstage in Schönstatt (Grafik: Brehm)

Mein Name – mein Bündnis

Der Weg zum Urheiligtum ist in den Tagen der Wallfahrt so geplant, dass er vorbei führt an einer großen Pergament­rolle, auf der der Text der Gründungsurkunde notiert sein wird. Alle Pilger haben so Gelegenheit, ihren Namen unter die Gründungsurkunde zu setzen und damit zum Ausdruck zu bringen: Mit meinem Namen besiegele ich persönlich das Liebesbündnis vom 18. Oktober 2014. Diese Namensrolle wird am 18. Oktober in der Liebesbündnisfeier in das Urheiligtum getragen.

Bischof Dr. Stephan Ackermann, Trier, ist Hauptzelebrant und Prediger beim Eröffnungsgottesdienst (Foto: Bischöfliche Pressestelle Trier)

Bischof Dr. Stephan Ackermann, Trier, ist Hauptzelebrant und Prediger beim Eröffnungsgottesdienst.

Ackermann ist Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich.

Er ist Mitglied in der Liturgiekommission sowie in der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz.

Darüber hinaus hat ihn Papst Benedikt XVI. in den Päpstlichen Rat Justitia et Pax berufen.

Als Diözesanbischof ist er u.a. auch für den diözesanen Teil des Seligsprechungsprozesses für Pater Josef Kentenich zuständig.
Ackermann gehört zur Priestergemeinschaft der von Hans Urs von Balthasar begründeten Johannesgemeinschaft. (Foto: Bischöfliche Pressestelle Trier)

Wir füllen die Krüge

Eine große Willkommensfeier und einen Festgottesdienst mit dem Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann in der Pilgerarena werden weitere Höhepunkte des ersten Tages sein. Das Gott-Vater-Symbol, das von seiner Weltreise durch die Schönstatt-Bewegungen der Länder zurückkehrt, wird bis zu seiner Anbringung in der Anbetungskirche sein.

Bei der Gabenbereitung des Festgottesdienstes werden von Vertretern der einzelnen Kontinente die großen Krüge nach vorn gebracht, in denen sich viele „Krugzettel“ befinden. Auf ihnen haben Menschen aus aller Welt ihren Beitrag im Liebesbündnis notiert.

Unmittelbar vor Beginn der Feier wird die Urperegrina, also das große Bild der pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, mit dem Joao Luiz Pozzobon 1950 die Kampagne der pilgernden Gottesmutter in Brasilien begonnen hat, inmitten des Pilgerstroms einziehen. Sie wird bei allen zentralen Feiern anwesend sein. In den Zeiten zwischen den Feiern ist sie in der Hochschulkirche der Pallottiner.


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