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28. Dezember 2009 | Rund ums Urheiligtum | 

Kindersegen im Urheiligtum


26. Dezember: Segen im UrheiligtumFrancisco Grondona. Einfach und schlicht, in der  weihnachtlichen Helle und Wärme des Urheiligtums, fand am 26. Dezember erstmals im Rahmen der "Zehn Minuten an der Krippe" auch eine Kindersegnung statt. Vor und vor allem unmittelbar nach der Feier in der Pilgerkirche  warteten Priester im Urheiligtum, um Kindern (und auch Erwachsenen) den Segen zu spenden.

 

Segen für kleine und für große Kinder

Familiensegen - Foto: Sr. Damiana Czoga?aRektor Egon Zillekens  spendente an diesem zweiten Weihnachtstag den Segen für die, die nach und nach im bei der MTA eintrudelten. Wenn das Ganze auch etwas zögerlich, aber ganz persönlich begann, waren es schließlich doch etwa 30 Personen, die sich den Segen im Urheiligtum spenden ließen. Erwachsene wie Kinder näherten sich auf diese Weise ganz persönlich und innig Gott und der Gottesmutter. Ehepaare, Familien, viele ältere Leute kamen, und schauten oft erst ganz erstaunt, als Rektor Zillekens sie nach ihrem Namenspatron und ihren konkreten Anliegen fragte. Nach einigen ganz persönlichen Worten, die manchen die Tränen in die Augen brachten, erteilte er jedem ganz persönlich den Segen. So hatten die "Zehn Minuten an der Krippe", die erstmals nicht in der Anbetungskirche, sondern in der Pilgerkirche stattfinden, einen ganz besonderen Abschluss.

 

Weil es im Urheiligtum war und vielleicht auch, weil dieses durch die vielen Sterne, die dorthin gesandt worden waren, so "warm und traut" war, war es eine so ergreifende Segensfeier; durch die Anwesenheit der Kinder bekam das Ganze darüberhinaus einen sehr herzlichen, familienhaften Ton. Jeder schien diesen Moment nutzen zu wollen für einen guten Jahresbeginn. Es schien, als würden alle zu Kindern, die ihr Herz in die Hände der Gottesmutter legten und sich in ihren Mantel hüllen ließen...

Ein Moment der Wandlung

Segen - Foto: Francisco GrondonaGanz im Sinne der Pädagogik Schönstatts nahm sich der Priester sehr viel Zeit, um den konkreten Menschen, der sich zum Segen näherte, aufzunehmen, fragte nach dem Namen,  um dann den Segen auch auf die Fürbitte seines Namenspatrons und seines Schutzengels zu spenden - für seine ganze Familie, die Kinder, die Eltern; für die, die einem sehr nah und sehr lieb sind (spontanes Strahlen) und auch für die, die einem weh tun oder auf die Nerven gehen (spontanes Nicken). Unbeschreiblich, was wenige, einfache, persönliche Worte auslösen; man merkt es an den Augen, die auf einmal verdächtig blinken, im Gesicht, in der ganzen Körperhaltung, in vielen kleinen Gesten, die diesen Augenblick so besonders machen. Wer weiß, für wie viele dies ein Augenblick der Wandlung war, ein Moment der persönlichen Begegnung mit der Gottesmutter und ihrem Kind. Spontan stimmte eine polnische Gruppe Weihnachtslieder an und gab so dieser Segensstunde einen frohen, gnadengefüllten Abschluss.

Diese Segnung findet jeden Tag vor und nach den "Zehn Minuten an der Krippe" statt, bis zum 8. Januar einschließlich. So können noch viele Menschen ihre Anliegen und Sorgen in die Hände des Vatergottes und der Gottesmutter legen und so einen guten Abschluss des ersten Jahrzehntes des neuen Jahrtausends feiern.

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