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29. Juli 2014 | 2014 | 

Komplexität der Vorbereitungen der Jubiläumswallfahrt mit Händen zu greifen


Verantwortliche und Mitarbeiter der Häuser in Schönstatt beim Infotreffen in der Bildungsstätte Marienland (Foto: CMann)

Verantwortliche und Mitarbeiter der Häuser in Schönstatt beim Infotreffen in der Bildungsstätte Marienland (Foto: CMann)

Hbre. Ein ganzer Stadtteil, der als Veranstaltungsgebiet der Jubiläumswallfahrt zur Fußgängerzone wird, weiträumige Umleitungen, die die Belieferung der Häuser in Schönstatt und die Zuwege für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreffen, Besonderheiten für mobilitätseingeschränkte Personen (MEPs), Details zu den Auf- und Abbautage: Beim großen Informationstreffen für die Häuser in Schönstatt am 28. Juni war 82 Tage vor dem Höhepunkt der internationalen Jubiläumswallfahrt, dem 18. Oktober 2014, die Komplexität der Vorbereitungen dieser Großveranstaltung mit Händen zu greifen.

Schwester M. Veronika Riechel (Foto: C.Mann)

Schwester M. Veronika Riechel (Foto: C.Mann)

Georg Schick (Foto: Brehm)

Georg Schick (Foto: Brehm)

Daniel Groeber (Foto: Brehm)

Daniel Groeber (Foto: Brehm)

Schwester Kerstin-Maria Möhlich (Foto: C.Mann)

Schwester Kerstin-Maria Möhlich (Foto: C.Mann)

Miriam Stetter (Foto: C.Mann)

Miriam Stetter (Foto: C.Mann)

Martina Gröber (Foto: Brehm)

Martina Gröber (Foto: Brehm)

Sicherheit der Pilger wird groß geschrieben

Wegen der Duisburger Love-Parade Katastrophe müssen die Organisatoren verschärfte behördliche Auflagen für Großveranstaltungen befolgen. Das macht sich auch bei den Feierlichkeiten in Schönstatt bemerkbar. Die Behörden werden das Veranstaltungsgelände zur Sicherheit für die vielen anreisenden Pilger zu einer Fußgängerzone erklären. Der Durchfahrtsverkehr mit Fahrzeugen aller Art wird in dieser Zone nur mit Ausnahmegenehmigung und nur zu Zeiten möglich sein, in denen keine Pilger unterwegs sind. Für die im Veranstaltungsgebiet liegenden Häuser hat das Folgen: Etwa müssen größere Anlieferungen möglichst vor Beginn der Großveranstaltung abgeschlossen sein. Anlieferungen während der Festtage müssen in die Nachtzeiten gelegt werden. Auch die Mitarbeiter der Häuser werden ihre Arbeitsplätze nicht auf den gewohnten Wegen erreichen können und zusätzliche Fußwege und Umleitungen in Kauf nehmen müssen. Auswirken wird sich die weiträumige Einbahnstraßenregelung der Landstraße L308 zwischen Vallendar und Höhr-Grenzhausen sowie die Sperrung der Landstraße L309 zwischen Vallendar und Hillscheid.

Zentrale Rolle der Häuser für das Gelingen der Großwallfahrt

In der von Georg Schick und weiteren Verantwortlichen aus dem Orga-Team 2014 moderierten Informationsveranstaltung, blieb für die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in die Bildungsstätte Marienland kamen, keine Frage offen. Nicht nur beim komprimierten Blick auf das mit über 300 Einzelveranstaltungen reichhaltige Programmangebot der Wallfahrt, das Schwester M. Veronika Riechel präsentierte, oder den von Martina Gröber vorgestellten Informationen zu einem Kurzzeithelfer-Programm und der Unterbringung der etwa 700 Helfer in den Häusern in Schönstatt, wurde den Verantwortlichen und anwesenden Mitarbeitern der Häuser ihre zentrale Rolle für das Gelingen der Großwallfahrt deutlich.

Schwester Kerstin-Maria Möhlich, verantwortlich für das internationale Ticketbüro, konnte den Hausleitungen mit ihrer Information über die verschiedenen Ticketarten vermitteln, dass das Organisationsteam alles tun möchte, den Mitarbeitern der Häuser eine kostenfreie Teilnahme an den Veranstaltungen zu ermöglichen. Dafür gibt es sogenannte Zutrittskarten, die für die vier Tage des Jubiläums gelten und die die Hausleitungen für ihre Mitarbeiter buchen können. Im Unterschied zu den normalen Dauerkarten ist in den Zutrittskarten allerdings keine Verpflegung enthalten.

Vorfreude und Zusammenarbeit

Durch weitere Beiträge von Daniel Gröber, Rainer M. Gotter und Miriam Stetter wurde unübersehbar deutlich, dass die Veranstaltung – in Zusammenarbeit mit den öffentlichen Behörden –auf hohem, professionellen Niveau vorbereitet wird. Dass dabei immer wieder die Einladung erfolgte, die jeweils „Haus-spezifische Problematik“ im direkten Kontakt mit dem Orga-Team zur Sprache zu bringen, sodass individuelle Lösungen gefunden werden können, nahmen die betroffenen Hausleitungen dankbar und wohlwollend zur Kenntnis. Der lebhaft genutzte Abend machte sowohl den Verantwortlichen des Organisationsteams 2014 wie auch den Mitarbeitern der Häuser deutlich, dass dieses außergewöhnliche internationale Fest in einem gemeinsamen Kräftebündeln und in echtem Miteinander zu schaffen ist. Die Vorfreude auf das Ereignis war bei allem Bewusstsein für die noch anstehenden Arbeiten deutlich zu spüren.

Viele Fragen aus dem Publikum gab es zu beantworten (Foto: C.Mann)

Viele Fragen aus dem Publikum gab es zu beantworten (Foto: C.Mann)


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