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18. September 2013 | 2014 | 

2014 entgegen - Newsletter September 2013


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Hbre. In einem Monat ist es soweit. Am 18. Oktober 2013 wird beim Urheiligtum in Schönstatt das Jubiläumsjahr "100 Jahre Schönstatt - 100 Jahre Liebesbündnis" mit einer großen internationalen Feier beim Urheiligtum am Abend des 18. Oktobers eröffnet. Die neue Ausgabe des internationalen Newsletters "2014 entgegen", den schoenstatt.de nachfolgend veröffentlicht, hat dieses Ereignis zum Thema und stellt Links zu den Texten der internationalen Eröffnungsfeier, die bei EWTN und im Internet live übertragen werden wird, zur Verfügung.

Editorial

Liebe Pilger,

kaum zu glauben, nur noch ein Monat bis zum Beginn unseres Bündnis- und Jubiläumsjahres. Es ist erstaunlich, dass wir im Jahr der Mission so viel von oben erhalten haben. In dem Jahr, in dem wir uns immer wieder neu in den Dienst der Kirche gestellt haben, haben wir das Urheiligtum als Geschenk erhalten. In einem Jahr, in dem wir auf eine Feier zugehen, die uns helfen soll, über unseren Tellerrand hinauszuschauen, wir ein neuer Papst gewählt, der „unsere Sprache“ spricht.

Dieses Heiligtum und dieser Papst bestätigen das Bild, das Pater Kentenich für seine Bewegung und die Kirche hatte. Im Jahr 1965 sprach er in Rom von einer pilgernden, hörenden und dienenden Kirche. Das will auch unsere Jubiläumswallfahrt sein – eine pilgernde, hörende und dienende Begegnung.

Es gibt noch ein weiteres wichtiges Zeichen auf unserem Weg in diesem Augenblick, Syrien. Wie wichtig ist unser Streben nach einer Bündniskultur in der heutigen Welt! Wie wichtig ist es, dass wir als Familie uns mit der Kirche als Weltkraft des Friedens verbinden.

Papst Franziskus sagte in Aparecida (24. Juli 2013): Wenn die Kirche nach Jesus sucht, klopft sie immer an die Tür seiner Mutter und bittet: Zeige uns Jesus. Am 18. Oktober 2013 wollen wir an die Türen unserer Heiligtümer klopfen, da das Bündnis- und Jubiläumsjahr beginnt.

P. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014 SICO 2014

Vom Team 2014


"Am 22. Mai haben wir die außerordentliche Nachricht erhalten, dass die Pallottiner uns das Urheiligtum geschenkt haben. Die Nachricht verbreitete sich wie eine riesige Freudenwelle über die ganze Welt. Am kommenden 22. September findet die förmliche Übergabe des Urheiligtums an die Schönstatt-Bewegung statt. Ich lade dazu ein, dass wir uns am 22. September in jedem Heiligtum und an jedem Bildstock Schönstatts treffen, um dem Herrn und der Gottesmutter zu danken und die Sorge für das Urheiligtum in ihre Hände zu legen. Danken wir besonders für die Hochherzigkeit der Pallottiner und beten wir für ihre Sendung und ihre Werke. Liebe Schönstattfamilie, diese Gabe an der Schwelle des Jubiläums Schönstatts verpflichtet uns noch mehr, weiter für die Mission der Gottesmutter vom Heiligtum im Dienst der Neu-Evangelisierung für eine Bündniskultur zu arbeiten. Dein Bündnis unsere Mission!"

P. José Javier Arteaga, Bewegungsleiter - Argentinien


Es ist soweit
Die Tür des Urheiligtums öffnet sich

Information zur Internationalen Eröffnung des Jubiläumsjahres Schönstatts am 18. Oktober 2013

„Mit Freude brechen wir auf zu deinem Heiligtum…“ – so beten und leben Schönstätter aus aller Welt seit drei Jahren im internationalen Wallfahrtsgebet. In wenigen Wochen, am 18. Oktober 2013, dürfen wir sagen: Es ist so weit! Unser Pilgerweg nähert sich seinem Ziel. In einer großen Feier am Urheiligtum werden wir als weltweite Familie gemeinsam am Abend des Gründungstages das Jubiläumsjahr 2014 eröffnen. Wer konnte erahnen, dass der Himmel zu diesem Anlass ein einzigartiges Jubiläumsgeschenk bereiten würde? Wir dürfen den Beginn des Jubiläumsjahres in der Freude über das Geschenk des Urheiligtums feiern.

Welche Elemente wird diese Eröffnungsfeier haben?

Die große Wallfahrt der Völker

Vertreter vieler Länder werden in Schönstatt anwesend sein. Sie zeigen: Jubiläum heißt Heimkehr zum Ursprung. Die Präsenz des weltweiten Schönstatt wird auf vielfältige Weise erfahrbar: Einzug aller Landesfahnen, Gebete und Lieder in verschiedenen Sprachen, Zeugnisse vom Schönstatt-Leben in unterschiedlichen Kulturen. Miteinander danken wir für das „Leben in Fülle“, das sich aus dem kleinen Anfang 1914 rund um den Erdball entfaltet hat.

In einen weltkirchlichen Horizont hineingestellt wird das große Schönstattjubiläum durch die  Anwesenheit von Stanislaw Kardinal Rylko, Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien in Rom. Er wird der Feier vorstehen und zur Schönstattbewegung sprechen. Kardinal Rylko wird begrüßt werden als „erster Pilger des Jubiläumsjahres in Schönstatt“. Denn das ist unser Jubiläumsfest vom ersten Tag an: eine große Wallfahrt der Völker zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, die im Oktober 2014 ihren Höhepunkt hat.

Die Tür des Urheiligtums öffnet sich und noch mehr ein Herz

Im Alten Testament fragt der Pilger: „Wer darf hinaufziehen zum Berg des Herrn? Der reine Hände hat und ein lauteres Herz.“(Ps 24,3). In derselben Gesinnung werden wir, rückblickend auf die vergangenen 100 Jahre, vor dem Eintritt ins Heiligtum Gewissenserforschung halten und einen „Ritus zur Reinigung des Herzens“ vollziehen.

Auf feierliche Weise wird Kardinal Rylko die Tür des Urheiligtums öffnen und damit das Jubiläumsjahr 2014 eröffnen. Der „Schritt über die Schwelle“ ins Heiligtum hat besondere Bedeutung. Er steht für die Entscheidung, im Liebesbündnis zu leben und eine neue Kultur – Bündniskultur – mitzugestalten. Er steht für die Hoffnung, dass das Herz der Gottesmutter weit geöffnet ist und jeder Pilger mit den besonderen Gnaden des Jubiläumsjahres beschenkt wird.

Die feierliche Öffnung der Tür des Urheiligtums erinnert auch daran: Jedes Heiligtum ist wie eine offene Tür, eine Bitte an die Gottesmutter im Geist des 18. Oktober 1914: Komm, wohne und wirke mitten unter uns!

„Tragt das Licht des Liebesbündnisses in die Welt!“

Wir  hören im Heiligtum die Worte, die Pater Kentenich in der Gründungsstunde 1914 gesprochen hat und erneuern das Liebesbündnis. Eine Jubiläums-Fackel  - entzündet am Grab Pater Kentenichs – steht für den Auftrag: „Tragt das Licht des Liebesbündnisses in die Welt“.

Das Jubiläumsjahr ist das „Jahr des Liebesbündnisses“. Das  Jahr der Freude und des Dankes für das Geschenk des Liebesbündnisses und allen Segen, der daraus hervorgegangen ist. Das Jahr der Erneuerung und Einladung an viele, das Liebesbündnis zum Fundament für ihr Leben zu wählen.

„Bis 2014!“

Das war der Gruß, mit dem sich junge Menschen im Jahr 2005 nach dem internationalen Jugendfestival in Schönstatt und dem Weltjugendtag in Köln voneinander verabschiedeten. Mit derselben Begeisterung sagen wir am 18. Oktober in diesem Jahr: Bis zum 18. Oktober 2014! Bis zum großen Jubiläumsfest in einem Jahr!

Wir feiern gemeinsam und laden jeden Schönstätter ein, dabei zu sein:

  • Nehmen Sie wirklich oder geistig teil an der Eröffnungsfeier am Urheiligtum!
  • Schmücken und öffnen Sie  - in Verbundenheit mit dem Urheiligtum – die Tür Ihres Filial-, Haus-, Pilger- oder Herzensheiligtums!
  • Lassen Sie das Jubiläumsjahr zu einem Fest Ihres eigenen Liebesbündnisses werden!
  • Seien Sie Teil dieser Freude und des neuen Aufbruchs der Schönstattbewegung!

Beginn der Eröffnungsfeier in Schönstatt:

19:30 Uhr Meditative Einstimmung und Begrüßung der Gäste (Übertragung: schoenstatt-tv)
20:00 Uhr Internationale Eröffnungsfeier (Übertragung: EWTN)
21:30 Uhr Bündnisfeuer
22:00 Uhr Offene Nacht des Urheiligtums

Download der Texte der Feier in Schönstatt

 

Aus den Ländern: Belgien

In Belgien bewegt sich etwas

Seit 25 Jahren gibt es Schönstatt in Belgien.

Die Dreimal Wunderbare Mutter hatte sicher besondere Projekte für Belgien vorgesehen, weil sich die Bewegung auf sehr originelle Art entwickelt, ohne Patres und Marienschwestern und nur für Familien.

1958 hat alles sehr diskret begonnen, als sich ein belgisches Ehepaar bei einer Vorstellung des Familien-Verbandes engagierte, feinfühlig begleitet von Marie-Louise Becker von den Frauen von Schönstatt. Diesem Ehepaar schlossen sich 1988 andere Familien an. Angezogen von der Spiritualität Schönstatts gründeten sie die erste Gruppe der Familien-Liga.

Mit sieben Familien waren wir einige Jahre unterwegs, wertvoll begleitet von P. Sidney Fones, der damals Mitglied  der Familienleitung der Patres war.

Vor seiner Rückkehr nach Südamerika regte P. Sidney an, uns zu öffnen und neue Liga-Gruppen zu gründen: eine Familien- und eine Mütter-Gruppe.

Kurz danach entschlossen sich vier Ehepaare, sich beim Familien-Verband zu engagieren.

Nach der Abreise von P. Sidney hatten wir keinen Pater mehr, den es nach Belgien zog. Da haben wir starke Beziehungen mit Mitgliedern der Bewegung in Portugal aufgebaut. Auf ihre Initiative hin entstand 2008 eine Gruppe von jungen Studentinnen. Daraus wuchs eine Gruppe junger Ehepaare und zwei Jugendgruppen (Mädchen und Jungen). Vor kurzem haben mehrere junge Paare ihr Interesse angemeldet, beim Bund mitzuarbeiten.

Wir sind jetzt also gut 100 Schönstätter in Belgien.

Deshalb schien es für uns unabdingbar, dass wir uns endlich irgendwo verwurzeln können und unser eigenes Zuhause bekommen. Darüber hinaus wünschen wir sehnsüchtig ein Heiligtum und spüren die Notwendigkeit, dass wir durch die Anwesenheit eines Schönstatt-Paters unterstützt werden, damit sich die Schönstatt-Bewegung mehr verbreiten kann. Schon seit Jahren bitten wir unsere MTA, uns ihren Willen klar zu zeigen und Werkzeuge für ihr Werk in Belgien zu senden.

Wir glauben,  dass unsere Mutter bereits teilweise auf unsern Appell geantwortet hat. In der Tat, vor eineinhalb Jahren haben wir, die Verantwortlichen der Bewegung in Belgien, unsern Bischof, Mgr. Hudsyn getroffen und konnten ihm Schönstatt vorstellen. Wir haben ihn eingeladen, die Gruppe der Jungen zu den Jahresexerzitien zu begleiten.  Er hat die Einladung angenommen und war tief beeindruckt vom Liebesbündnis, das vier der  jungen Teilnehmer im Heiligtum der Familien geschlossen haben. Es war für alle ein sehr starker Moment.

Kurze Zeit später schlug uns Mgr. Hudsyn einen Ort vor, einen "Bezugspunkt" für Schönstatt in unserem Land.

Nun ist es Tatsache! Wir werden uns in einem Haus, das den Spiritaner-Patres gehört, treffen können. Es liegt genau im Zentrum von Belgien in Getinnes. Es ist wirklich ein sehr schöner Ort, eine "Schöne Statt", und liegt in einem großen Anwesen mit vielen Bäumen. Wir haben die Kapelle, die wir erhalten haben, schon dorthin gebracht und fühlen uns wirklich daheim. Welch eine tiefe Freude, was für ein Geschenk!

Die Gebäude haben ein immenses Potential. Das bringt uns auf den Gedanken, dass Maria vielleicht große Projekte für Belgien plant …  Wir haben entschieden, regelmäßig hierher zu kommen um zu beten und wir schlagen jede Woche eine Zeit zur Anbetung vor, ebenso eine gemeinsame Bündnismesse am 18. jeden Monats für die ganze Bewegung.

Am kommenden 20. Oktober werden wir in Gegenwart unseres Bischofs Mgr. Hudsyn das Einweihungsfest dieses Ortes feiern. Wir werden Unsere Mutter feierlich einladen, sich hier niederzulassen, in dieser schönen Kapelle von Getinnes. Zu diesem Tag sind alle eingeladen und bietet eine erste Möglichkeit, die Bewegung kennenzulernen und ihre Ausstrahlung zu spüren. Alle, die sich uns anschließen möchten sind herzlich willkommen und wir sind auf alle

Was gibt's Neues

Pressekonferenz zum Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ in Vallendar

Zu einer Pressekonferenz zum Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ hatten PressOffice Schönstatt und das Schoenstatt international Communications Office 2014 und Team 2014, am 9. September 2013 Medienvertreter in die Bildungsstätte Marienland in Vallendar-Schönstatt eingeladen.

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info@schoenstatt2014.org
oder im Office 2014 im Bundesheim anrufen: +49 261 2967240.

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Fr. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014
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56179 Vallendar Deutschland
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P. Stefan Strecker strecker@schoenstatt2014.org
Schw. M. Luciane Machens M.Luciane@schoenstatt2014.org
Fr. Andrew Pastore fr.andrew@schoenstatt2014.org


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