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16. November 2009 | Leben pur | 

Und bleiben im Heiligtum …


Tuparenda,18. Oktober - Foto: Marcelo LuzardiPARAGUAY, P. Antonio Cosp. Die Leiter der "Wächter des Heiligtums" sagen zu Hubers: "Rolf, du und deine Frau sorgt im Heiligtum dafür, dass die Leute gut rund gehen." Und sie antworten: "Danke, was für eine wunderbare Aufgabe!"

 

 

Und sie bleiben im Heiligtum, den ganzen Tag, ohne zu essen, bis abends spät an diesem 18. Oktober, als Tupãrenda fast leer ist… Die Wächter vor dem Heiligtum versuchen, den Rundgang der Tausenden und Tausenden von Pilger, die an diesem Tag die Gottesmutter aus der Nähe grüßen wollen, etwas zu beschleunigen…

MissionarinHubers aber erlauben drinnen einer Missionarin, längere Zeit in einer Ecke zu bleiben und laut den Rosenkranz zu beten. Andere stimmen ein. Voller Liebe und Ruhe gestaltet sich die Begegnung zwischen dem Kind und seiner Mutter. Sie brauchen ihre Zeit. "Sie kommen von so weit her und geben ihr ganzes Erspartes, um ihre Mutter zu besuchen. Und dafür brauchen manche mehr Zeit als andere", erklärt Marina Huber. Die Herzwärme, mit der die Heiligtumswächter ihren Dienst tun, ist einer der meistgenannten positiven Punkte bei den Pilgern, die wir um ein Echo gebeten haben…

Das Super-Team 18. Oktober

"Die Gottesmutter hat sich wieder einmal ein Super-Team 18. Oktober zusammengestellt für ihr Fest, und wir haben die Aufgabe gut gelöst", schreiben Agosto und Ale Sánchez, Leiter des Teams 18. Oktober.

"Allen herzlichen Dank. Man hat gespürt, dass jeder sein ganzes Herz in die ganze Vorbereitungszeit gegeben hat und besonders am 15., 16., 17., 18. Oktober. Und wir sind sicher, dass die Gottesmutter das reich belohnen wird.

Die ganze Schönstattfamilie im Dienst der PilgerEs war wirklich ein Fest voller Bewegung und Freude, möglich durch den Einsatz einer großen Familie - Jugend, Familien, Mütter, Berufstätige Frauen, Marienschwestern, Novizen, Patres - für die 60.000 Pilger, die gekommen sind, um die Gnaden zu empfangen, die unsere liebe Gottesmutter im Heiligtum schenkt.

Jeder - Heiligtumswächter, Helfer, Koordinatoren und Sub-Koordinatoren der verschiedenen Bereiche, Marienschwestern, Patres - hat alles gegeben, um Heimat zu schenken. Und jeder Pilger, der gekommen ist, muss gespürt haben: Tuparenda ist auch seine Heimat."

Übersetzung: mkf


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