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20. Juni 2012 | 2014 | 

2014 weckt Leben - Newsletter Nr. 7


Newsletter Toward 2014

Newsletter Toward 2014

Fr. Andrew Pastore. 2014 entgegen. Vor zwei Jahren, als nach der Veröffentlichung des Arbeitsdokumentes 2014 die Jubiläumsfeier sichtbare Gestalt anzunehmen begann in einem Symbol, einem Motto, einem Gebet und vielem mehr, da hatte jemand die Idee für einen „Logo Spotting“-Wettbewerb: wer immer irgendwo ein Logo sehen würde, sollte ein Foto machen und es einschicken. Würden wir das heute tun, käme eine ganze Lawine von Fotos aus allen Enden der Welt. Das Jubiläums-Logo ist überall zu finden – auf Fahnen vor Heiligtümern und Häusern, auf T-Shirts, Kerzen, Altarborten, Krügen ... Und wo immer das Logo zu sehen ist, da geht es auch um das Motto – unser Bündnis, unser Liebesbündnis, ist unsere MISSION. Die Mission, die uns verbindet in dem Anspruch, das Liebesbündnis, den Grund aller Feiern und Vorbereitungen, bis an die Enden der Erde und in unsere Nachbarschaft zu tragen.

Weltpilgerschaft des Vatersymbols

Wir lassen uns dabei leiten und tragen von den Lebensströmungen, die wir in unserer internationalen Familie wahrgenommen haben. Die Weltpilgerschaft des Vatersymbols lässt uns alle – über eine Fülle von Artikeln und noch mehr Fotos – teilnehmen an der Liebe zu Pater Kentenich und der Väterlichkeit, die er ausstrahlt und weckt. Von Januar bis Mai hat das Vatersymbol die Heiligtümer Argentiniens besucht, und nicht nur diese, auch Dutzende von Bildstöcken und Hausheiligtümern. Auf dem Weg nach Süden, nach Patagonien, hielt das Ehepaar, das das Vatersymbol dorthin brachte, an jedem Bildstock in der Nähe (oder auch nicht ganz der Nähe) der Strecke dorthin, nur um dann eine SMS von einem jungen Schönstattpriester zu erhalten, doch bitte noch einmal ein Stück zurückzufahren und an seinem Pfarrhaus vorbeizukommen. Dort erzählte er ihnen, dass Pater Kentenich bei seinem Besuch genau dort übernachtet hatte.

Logo 2014

Logo 2014

Bald kommt das Vatersymbol nach Chile, wo nach dem kurzen Besuch am 31. Mai das Vatersymbol im Coenaculum-Heiligtum entfernt wurde, damit der leere Platz die Sehnsucht nach dem Besuch steigert. Die Schönstattfamilie von Bellavista war sehr erstaunt und erfreut, das Vatersymbol auch dieses Jahr zur Feier des dritten Meilensteins (31. Mai) bei sich zu haben, diesmal dank der Großzügigkeit der Schönstattfamilie von Paraguay, die es für diesen Tag ausgeliehen hatte und dafür  die Freude einer doppelten Ankunft in Paraguay hatte. Hier nennen sie das Vatersymbol übrigens „Vaterblick“. Paraguay lebt aus dem Bewusstsein, dass Pater Kentenich beim Umsteigen in Posadas auf der argentinischen Seite des Grenzflusses einen Blick auf Paraguay geworfen hat. Eine Schönstattfamilie, die aus dem Bewusstsein des Vaterblickes lebt... und nun besucht wird von dem Symbol, das diesen Blick spiegelt. Wie schon in Argentinien und anderen Ländern zuvor, besucht das Vatersymbol nicht nur die Schönstattfamilie selbst – die Weltpilgerschaft ist eine Mission.  Es wird in Kathedralen und Pfarrkirchen gebracht, zu Bischöfen, Pfarrern und Bürgermeistern – und in Kinderheime, Pflegeheime, Krankenhäuser ...

Lebensströmungen schaffen Projekte und missionarische Initiativen

Wir beobachten hier und vielerorts einen ganz eigenen Lebensvorgang: Die Lebensströmungen schaffen Projekte und missionarische Initiativen. In Brasilien besucht die Ur-Peregrina die Diözesen und Heiligtümer im ganzen Land in der Vorbereitung auf 2014, wenn dieses so kostbare Gnadenbild ja eine besondere Rolle bei den Jubiläumsfeiern spielen wird. Von Stadt zu Stadt, von Diözese zu Diözese wächst die Zahl der Menschen, die die Ur-Peregrina empfangen – und es scheint, als sei der große Missionar der Gottesmutter, Joao Pozzobon, noch einmal aufgebrochen und habe sich der Wallfahrt nach 2014 angeschlossen, zusammen mit anderen Schönstatt-Helden und so vielen im Himmel, die den Weg des Liebesbündnisses weitergehen – wie etwa Mario Hiriart, der ganz neu entdeckt wird als Pionier des Arbeitsplatzheiligtums und der Bündniskultur in der akademischen Welt und der Welt der Arbeit. Die neueste Ausgabe der Schönstatt-Zeitschrift Chiles widmet mehrere Seiten dem Arbeitsplatzheiligtum und dem Anliegen und der Möglichkeit, so die Gnaden des Heiligtums in die Welt der Arbeit zu tragen als konkreten Weg der Neu-Evangelisierung. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie die Heiligtumsströmung missionarische Haltung schafft – stark genug, um Projekte und apostolische Initiativen hervorzubringen. So wie kürzlich in Portugal, wo die Schönstattfamilie ein „Zelt-Heiligtum“ auf den Diözesan-Familientag brachte, gut vorbereitet mit Programm und Gnadenkapital und besucht von Hunderten von Menschen, die noch nie etwas von Schönstatt gehört hatten.

Stichwort Heiligtumsströmung: Familien in Ecuador haben eine Initiative gestartet, um das Netz der Hausheiligtümer sichtbar zu machen; sie regen an, alle Hausheiligtümer der Welt zu registrieren. An einem Schönstatt-Zentrum in Deutschland ist man derweil dabei, eine App zu programmieren, mit der man die Geodaten der Heiligtümer in die Navigationssysteme einspeisen kann ...

Und noch einmal Evangelisierung und Mission: Pater Alfred Kistler aus Nigeria sagte dazu: Die Pilgernde Gottesmutter war und ist die moderne Seelsorgsmethode für Orte, wo noch etwas Christliches vorhanden ist. Wo die Säkularisierung fortgeschritten ist, sollten wir das Herzensheiligtum aktivieren, kultivieren und es zum apostolischen Werkzeug machen. Da die MTA unbemerkt zu den Menschen tragen und die Menschen ihr anvertrauen; die Wallfahrtsgnaden mitten in den Alltag hineintragen. Aber Herzensheiligtum nicht als Idee, sondern als Mission, damit persönlich, intensiv und apostolisch zu leben.

Und so viel mehr geschieh t... wir werden alle Zelte der Bündniskultur und jede Ecke und jeden Winkel bei den Jubiläumsfeiern in Schönstatt und Rom brauchen, um davon zu erzählen und uns gegenseitig anzuregen! Man sieht sich dort – und sieht IHRE Projekte und Initiativen bis dahin hoffentlich auf schoenstatt.org (info@schoenstatt.org oder info@schoenstatt2014.org)

Neues aus dem Zentralteam 2014

Die Mitglieder des neuen Team 2014 haben sich inzwischen zu ihrer ersten offiziellen Arbeitstagung getroffen. Das Treffen fand vom 17. – 20. Mai im Bundesheim statt.

Während dieser Tage gab es viele Diskussionen darüber, wie die Vorbereitungen auf 2014 vorangehen und in welche Richtung es dabei gehen sollte. Es war ein besonderer Moment, als jemand darauf hinwies, dass das Team am Jahrestag der Rückkehr Pater Kentenichs nach Schönstatt vom Konzentrationslager zusammen war – und am selben Ort. „Das kann man als besonderen Segen ansehen und als ein Zeichen dafür, dass der Vater mit uns dem hundertjährigen Jubiläum des Liebesbündnisses entgegen geht.“

Die ganze weltweite Schönstattfamilie ist eingeladen, weiterhin zu beten und Beiträge zum Gnadenkapital zu schenken für die Arbeit und Fruchtbarkeit der weiteren Vorbereitungsarbeit. Das nächste Treffen ist am 2./3. Juli.

Nationale Teams

Herzlichen Dank den nationalen Teams, die ihre Kontaktdaten geschickt haben und die Informationen zu den Reiseagenturen, mit denen sie zusammenarbeiten. Wir sind dankbar, dass über 90% der Teams innerhalb von drei Tagen geantwortet haben ...

Mehr Informationen

Published by

Fr. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014
Pater-Josef-Kentenich-Str.1
56179 Vallendar
Germany - Deutschland - Alemania


E-Mail: info@schoenstatt2014.org
Web: www.schoenstatt2014.org

Contacts

P. Stefan Strecker
strecker@schoenstatt2014.org

Schw. M. Luciane Machens
M.Luciane@schoenstatt2014.org

Fr. Andrew Pastore
fr.andrew@schoenstatt2014.org

 


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