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27. Oktober 2009 | Deutschland | 

Vielfalttage 2009 – Zukunft


Vielfalt-Tage - eine Initiative aus der Diözese LimburgSebastian Jacqué und Rita Erhard-Jacqué. Von Freitagabend, den 2. Oktober bis Sonntag, den 4. Oktober fanden in Haus Sonnenau in Schönstatt die Vielfalttage 2009 statt. Die nun schon seit mehreren Jahren stattfindenden Vielfalttage boten dem breiten Publikum wieder ein buntes, abwechslungsreiches und informatives Programm.

 

Workshop bei den Vielfalt-TagenWie auch in den vergangenen Jahren war es den Veranstaltern der Vielfalttage 2009 wichtig, den Tagungsbesuchern eine Mischung aus vielfältigen Veranstaltungen und gezielten Erholungsphasen anzubieten. Unterschiedlichste Workshops für Groß und Klein gaben jedem Besucher die Möglichkeit, sein Wochenendprogramm individuell zusammenzustellen. „Zeit für die Kinder, Zeit für die Seele, Zeit für die Familie", so das Fazit eines Ehepaares am Ende der Veranstaltung.

Neben den Angeboten für die ganze Familie hatte auch das Thema Ehe einen zentralen Stellenwert bei der Tagung. Das Programm sah mehrere Veranstaltungen vor, die konkrete Anregungen zur Orientierung und Lebensgestaltung bereit hielten. So wurden die Themenb Partnerschaft, Kindererziehung, Krisenbewältigung und Neuanfang aufbereitet.

Angebote für Kinder und Jugendliche

Vielfalt-TageBesonders für junge Familien anziehend wirkt, dass nicht nur eine ausgezeichnete Kinderbetreuung sichergestellt ist, sondern auch attraktive Aktivitäten für den Nachwuchs angeboten werden. So stand Basteln mit verschiedenen Werkstoffen und Backen auf dem Programm. Für diejenigen, die sich mehr von Bewegungsspielen angezogen fühlen, gab es eine Olympiade, Bändertanz und Actionspiele. Ein Highlight war die Produktion eines Science-Fiction-Films, der im Rahmen des bunten Abends am Samstag vorgeführt wurde. Ein Workshop über Typen und Temperamente richtete sich ausdrücklich an ein jugendliches Publikum.

Bei aller Vielfalt gab es jedoch auch einen roten Faden durch das Wochenende, der vor allem durch das Rahmenprogramm zum Ausdruck kam. Dabei wurden Film- und Serientitel originell umgedeutet. Der Eröffnungsabend unter dem Motto „Zurück in die Zukunft" führte mit spielerischer Leichtigkeit in das Thema ein. Der bunte Abend am Samstag, ein Herzstück der Vielfalttage, stand unter dem Motto „Zukunftsmusik und WunderBAR". Höhepunkte des Abendprogramms waren die Darbietungen eines Zauberers, die Vorführung des gemeinsam produzierten Films und der im Laufe des Tages einstudierte Bändertanz. Die jugendlichen Teilnehmer verwöhnten das Publikum mit bunten Cocktails und süßen Waffeln.

Heilige Messe mit Mons. Dr. Peter WolfDas Thema Zukunft kulminierte in dem Workshop mit Vortragscharakter am Sonntag Vormittag mit dem Titel: „Pater Kentenich - Zeichner der Zukunft. Innovation statt Depression" von Monsignore Dr. Peter Wolf, dem Generalrektor des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester.

Individueller Segen

Andacht und Gebet hatten auch während der gesamten Tagung ihren Stellenwert. So wurde eine morgendliche Oasenzeit in der Hauskapelle angeboten. Am Abend betete man „mit den Füßen", wie es Schwester Gertrud-Maria Erhard ausdrückte. Das heißt, die Tagungsgesellschaft unternahm eine „Mini-Wallfahrt", indem sie sich von der Sonnenau zu Fuß, bunte Lichter in den Händen haltend, zum Urheiligtum begab, dort gemeinsam sang und betete und einen individuellen Segen für jeden, der es wünschte, empfing. Einen geistlichen Höhepunkt und eine Abrundung der Themen erfuhr die Tagung im gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag mit Monsignore Dr. Peter Wolf als Zelebrant.

SegenDer den Vielfalttagen anhaftende „Verwöhncharakter" wurde wieder sehr stark durch das angenehme Ambiente der Sonnenau und die ausgezeichnete Verpflegung mitbestimmt. Durch die so geschaffene angenehme Atmosphäre konnten immer wieder gute Gespräche stattfinden.

Ein Kommentar: „Rundum gelungen! - Wir freuen uns auf die Vielfalttage 2010!"

 

 

 


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