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Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Luxemburg
P. José María García/mcb. "Im Bündnis mit Luxemburg": Wer in diesen Tagen "Luxemburg" hört - jenes kleine Land zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien - denkt vermutlich zuerst an Andy und Fränk Schleck und die Tour de France… Doch hatte die heilige Messe, die am 23. Juli, dem Fest der heiligen Brigitta von Schweden, im Urheiligtum gefeiert wurde, weniger mit dem sportlichen Großereignis zu tun als mit der "Tour de Bündnis" in der Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses, bei der Samstag um Samstag die Schönstattfamilie sich mit einem Land verbindet, in dem es Schönstatt gibt. Und an diesem Samstag eben mit Luxemburg.
In Luxemburg gibt es im grenznahen Gebiet nach Deutschland schon lange einzelne Schönstätter.
Seit dem Jahr 2006 hat dort auch die Pilgernde Gottesmutter zu wirken begonnen durch die Initiative einer Familie aus Brasilien, die beruflich dorthin gekommen war.
Schwester Marié Munz erzählte zu Beginn, wie sie beim Treffen der Kampagne im Jahr 2000 in Santa Maria, Brasilien, bei dem 50 neue Pilgerbilder für Länder, in denen es die Kampagne noch nicht gibt, ausgesandt wurden, im Namen Deutschlands die Pilgermutter für Luxemburg übernommen hatte, die ihre Bestimmung fand, als diese brasilianische Familie auftauchte, die schon lange mit der Kampagne verbunden war und diese nun in Luxemburg beginnen konnte.
Beten "im Bündnis"
Die heilige Messe wurde besonders gefeiert für die Opfer der Terroranschläge von Oslo, wie auch für die Pilger aus dem Nordosten Argentiniens - aus den Provinzen Corrientes, Chaco und Misiones -, die zur Zeit in Schönstatt sind und von denen eine gute Anzahl an der heiligen Messe teilnahmen. Und dann galt das Gebet den Anliegen der weltweiten Schönstattfamilie:
- Die Vorbereitung der weltweiten Schönstattfamilie auf die Erneuerung des Liebesbündnisses 2014, für den gemeinsamen Pilgerweg und für alle, die sich in konkreten Projekten um eine Bündniskultur bemühen.
- Alle Wallfahrten und Tagungen an unseren Heiligtümern und Zentren, alle Pilger, die in dieser Woche zu unseren Heiligtümern kommen.
- Die Vorbereitung auf den Weltjugendtag in Madrid.
- Die Familien-Misiones, die diese Woche in fünf Orten im Landesinnern Paraguays stattfinden. Es sind etwa 450 Jugendliche und Ehepaare der Schönstattbewegung dabei.
- Für die zukünftigen Missionare der Pilgernden Gottesmutter, die heute in Tucumán, Argentinien, ihr Vorbereitungstreffen haben.
- Die zahlreichen Ferienwochen und Zeltlager der Schönstattjugend in diesen Wochen.
- Die Mönche der Benediktiner-Abtei Ponta Grossa in Brasilien, die diese Woche brutal überfallen worden sind.
- Für alle, die in dieser Woche ihre Gebetsanliegen über schoenstatt.org zum Urheiligtum gesandt und um unser Gebet gebeten haben - aus Honduras, Kolumbien, Deutschland, USA, Argentinien, Chile, Peru, Ecuador, Spanien, Brasilien und Mexiko.
- Für den Kongress der Bewegungs-Verantwortlichen der Marienschwestern.
Diese hatten die Messgestaltung übernommen und das Messformular der heiligen Brigitta, der Patronin Europas, gewählt - so wurde auch sie angerufen um ihre Fürbitte angesichts der Terrorwelle in Skandinavien.
Am nächsten Samstag
Die nächste heilige Messe "auf dem Weg nach 2014" wird am 30. Juli im Bündnis mit Macao gefeiert, einem kleinen Verwaltungsbezirk an der Südküste Chinas, gut 70 km südwestlich von Hong Kong. Dort missioniert seit Jahren ein brasilianischer Komboni-Missionar mit der Pilgernden Gottesmutter…
